HPLC-Autosampler

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Die HPLC ist eine physikalische Methode um Stoffe, durch eine Verteilung zwischen der mobilen, sich bewegenden und der stationären, ruhenden Phase, zu trennen, zu identifizieren und zu quantifizieren.

Autosampler in der Chromatographie

Autosampler automatisieren die Probenaufgabe und teilweise auch die Probenverteilung. Das Verdünnen, Mischen und Injizieren spielt vor allem in der Chromatographie eine wichtige Rollen. Verschiedene Autosampler bieten die Möglichkeit zur Probenvorbereitung an. Dazu gehören das automatisierte Mischen und Verdünnen der Probe und die Vorsäulenderivatisierung. Mit der geeigneten HPLC Software verdünnen die Geräte hochkonzentrierte Proben automatisch, sodass nach wenigen Injektionen die höchste Analysegenauigkeit erreicht und eine Überladung der Säule verhindert wird. Liegt die Konzentration außerhalb des kalibrierten Bereichs, werden die Over-Range-Proben ebenfalls verdünnt. Hierdurch entfällt ein erneutes Analysieren. Einige Geräte arbeiten mit einer Sample-Overlap-Funktion. Hiermit kann die Analysezeit erheblich verkürzt werden. Während eine Probe noch aufgetrennt wird, erfolgt bereits die Vorbereitung der nächsten. Von erheblicher Schwierigkeit ist die Probemaufgabe. Die Probenvolumina müssen reproduzierbar in das Trennsystem eingebracht werden, ohne dass dabei die mobile Phase unterbrochen wird.

Funktionsweise der HPLC

Die HPLC, high performance liquid chromatography (Hochleistungsflüssigkeitschromatographie), ist ein Trennverfahren, bei dem die Probenflüssigkeit durch eine Trennsäule, aufgrund eines hohen Druckes, anhand der flüssigen Phase, über die stationäre Phase transportiert wird. Die Länge und der Durchmesser der Trennsäule variieren je nach Anwendungsgebiet. In manchen Fällen wird dieser Säule noch eine Vorsäule vorangestellt, um Verunreinigung vor der Trennung zu entfernen. Im Gegensatz zur Gaschromatographie sind in der HPLC keine gasförmigen oder unzersetzt verdampfbare Substanzen notwendig. Bei starken Wechselwirkungen der zu untersuchenden Substanz mit der stationären Phase, verbleibt diese relativ lange in der Säule. Bei schwachen Wechselwirkungen tritt genau der umgekehrte Fall ein. Die zu untersuchende Substanz verlässt die Säule relativ früh. Folglich erscheinen die Substanzen am Ende der Trennsäule nach unterschiedlichen Zeiten, den sogenannten charakteristischen Retentionszeiten. Bei der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie kann zwischen zwei Prinzipien differenziert werden. Die Normalphasen- und die Umkehrphasenchromatographie. Handelt es sich um die NP-HPLC so wird eine polare stationäre Phase, wie z. B. Kieselgel, eingesetzt. Die Polarität bestimmt bei diesem Vorgang die Stärke der Elutionskraft der mobilen Phase. Die Anordnung der Lösungsmittel erfolgt nach ansteigender Polarität, der sogenannten elutropen Reihe. Dies bedeutet, mit steigender Polarität wird die Substanz umso schneller eluiert. Polare Moleküle wechselwirken mit der polaren stationären Phase stärker und verbleiben somit länger in der Säule. Bei einer RP-HPLC wird eine stationäre unpolare Phase verwendet. Die Elutionskraft sinkt mit steigender Polarität.   

Einteilung der HPLC

In der HPLC lässt sich, abhängig von der Wechselwirkungsart zwischen stationärer Phase, mobiler Phase und der Probe, zwischen mehreren Trennmechanismen differenzieren: nämlich die Adsorptions-, Verteilungs-, Ionenaustausch-, Ausschluss- und Affinitätschromatographie. Jedoch wird bei der HPLC meist die Adsorptions- und die Verteilungschromatographie angewendet.

Literatur
•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hochleistungsfl%C3%BCssigkeitschromatographie&oldid=86523806 (Abgerufen: 30.03.11).

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