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Ein typisches, in der Verfahrenstechnik zur Anwendung kommendes Gerät, stellt der Extruder dar. Unter einem Extruder werden Fördergeräte verstanden, die feste bis dickflüssige Massen unter hohem Druck und hoher Temperatur gleichmäßig aus einer formgebenden Öffnung herauspressen können.
Extruder können in zwei Prozessprinzipien unterteilt werden. Der Verarbeitungs- und der Aufbereitungsextruder. Verarbeitungsextruder dienen der Formgebung. Aufbereitungsextruder werden dagegen für die chemische und physikalische Modifizierung von Stoffen angewendet. Eine weitere Unterteilung erfolgt im Hinblick auf die Anzahl der Schneckenwellen. Es gibt Extruder mit einer, mit zwei oder mit mehreren Schneckenwellen. Handelt es sich um einen Extruder mit zwei Schnecken, so kann wiederum zwischen dem gleichläufigen und dem gegenläufigen Doppelschneckenextruder differenziert werden. Beim gleichläufigen erfolgt die Rotation der Schnecken in gleicher Drehrichtung, beim gegenläufigen dagegen in die entgegengesetzte.
Das Hauptelement eines Extruders stellt die Schneckenwelle dar. Diese steckt in einem sogenannten Schneckenzylinder. Am Zylinderanfang befindet sich die formgebende Auslassöffnung, die als Düse bezeichnet wird. Am Ende ist der Antrieb angebracht. Hierbei handelt es sich meist um einen Elektromotor mit Getriebeeinheit, der die Rotation der Schnecke in die Wege leitet. Die zu bearbeitenden Materialien führt man mittels eines Trichters von oben zu. Zu beachten ist hierbei die exakte und reproduzierbare Dosierung der einzelnen Komponenten. Dabei kann, abhängig vom Regelungsmechanismus, zwischen gravimetrischen und volumetrischen Dosierungen differenziert werden. Sollen weitere Komponenten eingebracht werden, so kann dies über ein Nadelventil erfolgen. Zudem wird die Schnecke in drei Zonen untergliedert. Jede dieser Zone ist für ganz bestimmte Aufgaben zuständig. Im hinteren Abschnitt befindet sich die Einzugszone. In dieser wird das entsprechende Material über einen Trichter eingespeist, aufgeschmolzen und verdichtet. Die darauffolgende Zone wird als Kompressionszone bezeichnet. In dieser wird das Material durch die verringerte Gangtiefe der Schnecke weiter verdichtet. Die letzte Zone wird Austragszone genannt. Diese ist für einen homogenen Materialstrom verantwortlich. Literatur•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Extruder&oldid=74133651 (Abgerufen: 31.03.11).