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Ein Rheometer ist ein Messgerät, das zur Bestimmung des Verformungs- und des Fließverhaltens von Materie verwendet werden kann. Ein umgangssprachlicher Begriff stellt das Viskosimeter dar. Anhand eines Rheometers lassen sich Kenngrößen, wie die Viskosität, die Fließgrenze, die komplexe Viskosität, der Verlustfaktor und das komplexe Schermodul, bestimmen. Die Steuerung des Rheometers sowie die Aufzeichnung der Daten werden über eine Software durchgeführt.
Prinzipiell existieren zwei hauptsächliche Bauweisen eines Rheometers. Handelt es sich um ein koaxiales Zylinder Messsystem, so hat der Messbecher als auch der Messkörper die gleiche Rotationsachse. Bei einem Platte / Platte bzw. Platte / Kegel Messsystem ist auf einer feststehenden und ebenen Platte, in einem bestimmten Abstand, eine zweite Platte bzw. ein Kegel montiert. Die Platte / Platte und die Platte / Kegel Konstruktion werden bei Rheometern hauptsächlich eingesetzt.
Rheometer werden meist in der Qualitätssicherung, in der Produktentwicklung und in der Forschung eingesetzt. Beispielsweise können Aushärtevorgänge von reaktiven Klebstoffsystemen, sowie molekulare Architekturen von Materialien mit sehr geringen Probenmengen untersucht werden. Dynamische Scher-Rheometer werden zur Bestimmung des Phasenwinkels verwendet. Literatur•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rheometer&oldid=85913262 (Abgerufen: 28.03.11).