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Die HPLC ist eine physikalische Methode um Stoffe, durch eine Verteilung zwischen der mobilen, sich bewegenden und der stationären, ruhenden Phase, zu trennen, zu identifizieren und zu quantifizieren. Als Detektoren werden hierfür vor allem UV-Detektoren, DAD-Detektoren, Fluoreszenzdetektoren und Photodioden Array Detektoren eingesetzt. Der UV/VIS Detektor ist der in der HPLC am häufigsten genutzte Detektor. Dieser kann alle Verbindungen detektieren, die in diesem Bereich Licht absorbieren. Verbindungen, die nicht in diesem Bereich absorbieren, können durch Derivatisierung so umgewandelt werden, so dass sie detektierbar werden. Grundsätzlich können im UV/VIS Bereich verschiedene Detektor eingesetzt werden. Der Festwellenphotometer, Geräte mit variablen Wellenlängeneinstellnugen und Diodenarray-Detektoren. Der DAD-Detekor misst ebenfalls eine Absorption im UV/VIS Bereich. Die Wandlung in der elektrische Signal erfolgt jedoch durch ein Diodenarray. Der Fluoreszenz Detektor ist bis zu 1000 mal sensitiver und spricht auf Verbindungen an, die zur Fluoreszenz angeregt werden.
Die HPLC, high performance liquid chromatography (Hochleistungsflüssigkeitschromatographie), ist ein Trennverfahren, bei dem die Probenflüssigkeit durch eine Trennsäule, aufgrund eines hohen Druckes, anhand der flüssigen Phase, über die stationäre Phase transportiert wird. Die Länge und der Durchmesser der Trennsäule variieren je nach Anwendungsgebiet. In manchen Fällen wird dieser Säule noch eine Vorsäule vorangestellt, um Verunreinigung vor der Trennung zu entfernen. Im Gegensatz zur Gaschromatographie sind in der HPLC keine gasförmigen oder unzersetzt verdampfbare Substanzen notwendig. Bei starken Wechselwirkungen der zu untersuchenden Substanz mit der stationären Phase, verbleibt diese relativ lange in der Säule. Bei schwachen Wechselwirkungen tritt genau der umgekehrte Fall ein. Die zu untersuchende Substanz verlässt die Säule relativ früh. Folglich erscheinen die Substanzen am Ende der Trennsäule nach unterschiedlichen Zeiten, den sogenannten charakteristischen Retentionszeiten. Bei der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie kann zwischen zwei Prinzipien differenziert werden. Die Normalphasen- und die Umkehrphasenchromatographie. Handelt es sich um die NP-HPLC so wird eine polare stationäre Phase, wie z. B. Kieselgel, eingesetzt. Die Polarität bestimmt bei diesem Vorgang die Stärke der Elutionskraft der mobilen Phase. Die Anordnung der Lösungsmittel erfolgt nach ansteigender Polarität, der sogenannten elutropen Reihe. Dies bedeutet, mit steigender Polarität wird die Substanz umso schneller eluiert. Polare Moleküle wechselwirken mit der polaren stationären Phase stärker und verbleiben somit länger in der Säule. Bei einer RP-HPLC wird eine stationäre unpolare Phase verwendet. Die Elutionskraft sinkt mit steigender Polarität.
In der HPLC lässt sich, abhängig von der Wechselwirkungsart zwischen stationärer Phase, mobiler Phase und der Probe, zwischen mehreren Trennmechanismen differenzieren: nämlich die Adsorptions-, Verteilungs-, Ionenaustausch-, Ausschluss- und Affinitätschromatographie. Jedoch wird bei der HPLC meist die Adsorptions- und die Verteilungschromatographie angewendet.
Am Ende der Säule einer HPLC Anlage befindet sich immer ein Detektor. Dieser ist das Bindeglied, um die physikalische Information in ein elektrisches Signal umzuwandeln und somit die chromatographische Trennung sichtbar zu machen. Je nach auftretender Mischungskomponente, der vorliegenden Konzentration und den eventuell vorhandenen Matrixeffekten, werden ganz bestimmte Detektoren eingesetzt. Hierbei wird zwischen konzentrationsabhängigen und massenstromabhängigen Detektoren unterschieden. Literatur•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hochleistungsfl%C3%BCssigkeitschromatographie&oldid=86523806 (Abgerufen: 30.03.11).•http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/3/anc/croma/hplc_detail1.vlu/Page/vsc/de/ch/3/anc/croma/hplc/detektoren/hplcdet1m75te0101.vscml.html (Abgerufen: 30.03.11).