Schlauch- /Peristaltikpumpen

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Eine Schlauchpumpe ist eine Verdrängerpumpe. Bei dieser wird das zu fördernde Medium durch äußere mechanische Verformung eines Schlauches durch diesen hindurchgedrückt.  

Aufbau und Funktion einer Schlauchpumpe

Schlauchpumpen lassen sich in Geräte mit einem maximalen Arbeitsdruck von ca. 2 bar und 16 bar unterscheiden. Bis zu einem Druck von 2 bar spricht man von Trockenläufern. Bei diesen befindet sich kein Schmiermittel im Pumpenkopf. Bis zu einem Druck von 16 bar ist der Pumpenkopf mit einem Schmiermittel befüllt, wodurch ebenfalls eine Kühlung gewährleistet wird. Hierbei handelt es sich um eine radiale Bauform. Der Schlauch wird von außen am Gehäuse des Pumpenkopfes abgestützt und von innen durch Rollen abgeklemmt. Diese Rollen werden an einem Rotor gedreht. Durch die Bewegung, wird die Abklemmstelle entlang des Schlauches bewegt und dadurch das Fördermedium vorangetrieben. Verfügen Pumpen über einen „Vakuum Support“, so wird das Wiederaufrichten des Schlauches durch den Aufbau eines Vakuums im Pumpengehäuse um den Schlauch verbessert.
Anwendung einer Schlauchpumpe
Schlauchpumpen können prinzipiell als Infusionspumpen, als Blutpumpen in der Dialyse, als Pumpen von Gefahrgut, als Betonpumpen und als Kondensatpumpen bei Klimaanlagen eingesetzt werden.

Literatur
•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schlauchpumpe&oldid=84895402 (Abgerufen: 31.03.11).

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