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Zu den typischen, in Laboratorien eingesetzten, Pumpen zählen die Schlauchpumpe und die Membranpumpe.
Eine Schlauchpumpe ist eine Verdrängerpumpe. Bei dieser wird das zu fördernde Medium durch äußere mechanische Verformung eines Schlauches durch diesen hindurchgedrückt. Schlauchpumpen lassen sich in Geräte mit einem maximalen Arbeitsdruck von ca. 2 bar und 16 bar unterscheiden. Bis zu einem Druck von 2 bar spricht man von Trockenläufern. Bei diesen befindet sich kein Schmiermittel im Pumpenkopf. Bis zu einem Druck von 16 bar ist der Pumpenkopf mit einem Schmiermittel befüllt, wodurch ebenfalls eine Kühlung gewährleistet wird. Hierbei handelt es sich um eine radiale Bauform. Der Schlauch wird von außen am Gehäuse des Pumpenkopfes abgestützt und von innen durch Rollen abgeklemmt. Diese Rollen werden an einem Rotor gedreht. Durch die Bewegung, wird die Abklemmstelle entlang des Schlauches bewegt und dadurch das Fördermedium vorangetrieben. Verfügen Pumpen über einen „Vakuum Support“, so wird das Wiederaufrichten des Schlauches durch den Aufbau eines Vakuums im Pumpengehäuse um den Schlauch verbessert. Schlauchpumpen können prinzipiell als Infusionspumpen, als Blutpumpen in der Dialyse, als Pumpen von Gefahrgut, als Betonpumpen und als Kondensatpumpen bei Klimaanlagen eingesetzt werden.
Eine Membranpumpe fördert Flüssigkeiten und Gase. Das zu fördernde Medium ist hierbei durch eine Membran vom Antrieb getrennt, was zu einem Schutz des Fördermediums von schädlichen Einflüssen der Umgebung und des Antriebes führt. Die Membran kann entweder hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch ausgelenkt werden. Grundsätzlich gibt es mehrere Arten von Membranpumpen. Hand-Membranpumpen werden über einen Pumpenhebel per Hand angetrieben und dienen zur Erzeugung von Vakuum für Kreiselpumpen oder zum Umpumpen von kleinen Flüssigkeitsmengen. Mechanisch ausgelenkte Membranpumpen werden in der Regel durch einen Elektromotor angetrieben. Verwendung finden mechanisch ausgelenkte Membranpumpen zum Aufrechterhalten von bestimmten Unterdrücken. Bei Kolbenmembranpumpen wird eine oszillierende Bewegung des Kolbens über ein Arbeitsmedium auf die Membran übertragen. Als Arbeitsflüssigkeit wird meist Wasser mit einem wasserlöslichen Mineralzusatz verwendet. Durch eine konstante Flüssigkeit, die sich zwischen dem Kolben und der Membran befindet, wird ein direkter Ausschlag der Membran durch die Bewegung des Kolbens bewirkt. Hierdurch wird ein Saug- und Druckimpuls hervorgerufen. Pneumatisch ausgelenkte Membranpumpen setzen sich aus einem Doppelgehäuse, das über eine Verbindungsstange verbundene Membran besitzt, zusammen. Erreicht die Membran ihre Endlage, so wird über die Verbindungsstange ein Ventil betätigt, das die Druckluft auf die jeweils andere Membran umsteuert. Der Luftdruck wird hierbei ohne Verluste auf das Fördermedium übertragen. Magnetisch ausgelenkte Membranpumpen verwenden einen Schwinganker, der durch ein magnetisches Wechselfeld bewegt wird.Literatur•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schlauchpumpe&oldid=84895402 (Abgerufen: 31.03.11).•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Membranpumpe&oldid=84087520 (Abgerufen: 31.03.11).