JavaScript scheint in Ihrem Browser deaktiviert zu sein. Um unsere Website in bester Weise zu erfahren, aktivieren Sie Javascript in Ihrem Browser.
Artikel 1-24 von 55
ID-Nummer: 40623
ID-Nummer: 40591
ID-Nummer: 40398
ID-Nummer: 40210
ID-Nummer: 40178
ID-Nummer: 40122
ID-Nummer: 40121
ID-Nummer: 40083
ID-Nummer: 40048
ID-Nummer: 39991
ID-Nummer: 39990
ID-Nummer: 39871
ID-Nummer: 39510
ID-Nummer: 39509
ID-Nummer: 39310
ID-Nummer: 39011
ID-Nummer: 38825
ID-Nummer: 38783
ID-Nummer: 38778
ID-Nummer: 38776
ID-Nummer: 38653
ID-Nummer: 38641
ID-Nummer: 38640
ID-Nummer: 38380
Ein Durchflusszytometer wird in der Regel in der Biologie und in der Medizin eingesetzt. Er zählt somit zu einem typischen Gerät im Bereich der Biochemie und der molekularen Medizin, den sogenannten Life Sciences. Durch diesen werden Zellen analysiert, die mit einem hohen Tempo einzeln an einer elektrischen Spannung oder einem Lichtstrahl vorbei fließen. Abhängig von der Form, Struktur und der Färbung der Zellen werden unterschiedliche Effekte erzeugt, aus denen wiederum die Eigenschaften abgeleitet werden können. Bei einer bestimmten Art eines Durchflusszytometers werden durch Fluoreszenz markierte Zellen abhängig von ihrer Färbung in unterschiedliche Reagenzgläser sortiert. Diese Zytometer werden als FACS, sogenannte fluorescence activated cell sorting, bezeichnet.
Die Grundlage eines Durchflusszytometers basiert auf der Tatsache, dass optische Signale von Zellen emittiert werden, wenn diese mit einem Laserstrahl getroffen werden. Die Zellen werden hierbei durch eine Kapillare gesaugt und passieren folglich einzeln den Laserstrahl. Ein Teil des Lichts wird gestreut und mit einem Detektor, einem Photomultiplier, nachgewiesen. Die Menge des gestreuten Lichts steht im indirekten Zusammenhang mit der Größe der Zelle und mit ihrer Komplexität.
Ein Durchflusszytometer setzt sich aus einer Durchflusszelle, einer Lichtquelle, einem Filter, einem Detektor und einem Computer zusammen. Durch die Durchflusszelle wird die Zellsuspension in einen sehr dünnen Strahl, in dem die Messung durchgeführt wird, geleitet. Die Lichtquelle setzt sich in der Regel aus mehreren Lasern oder einer Xenon- oder Argonlampe zusammen. Die Filter werden zur Auftrennung der Fluoreszenzsignale in verschiedenen Detektoren eingesetzt. Als Detektor wird meist ein Photomultiplier, der die eingehenden Signale verstärkt, eingesetzt.
Ein Durchflusszytometer wird in der Hämatologie und der Immunologie eingesetzt. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die zellbiologische Grundlagenforschung. Die quantitative Untersuchung von Bakterienzellen stellt ebenfalls einen Einsatzzweck dar. Neben der Bestimmung der Zellzahlen können auch lebende von toten Zellen unterschieden werden. Literatur•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Durchflusszytometrie&oldid=81572848 (Abgerufen: 31.03.11).