Leitfähigkeits-Meßgeräte

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Im Allgemeinen kann unter der Leitfähigkeit die Fähigkeit eines chemischen Stoffes oder Stoffgemisches bezeichnet werden, Energie, andere Stoffe oder Teilchen im Raum zu transportieren. Als typische leitfähige Elemente können Metalle bezeichnet werden. Sie sind sehr gute Strom- als auch sehr gute Wärmeleiter. Dagegen sind Gase sehr schlechte Leiter.

Arten der Leitfähigkeit

Grundsätzlich kann bei der Betrachtung der Leitfähigkeit, abhängig von dem transportierten Medium, zwischen unterschiedlichen Arten differenziert werden. Handelt es sich um den Transport von Energieströmen, so können die Wärmeleitfähigkeit, die elektrische Leitfähigkeit, die magnetische Leitfähigkeit, die dielektrische Leitfähigkeit, die molare Leitfähigkeit sowie die elektrolytische Leitfähigkeit auftreten. Dagegen werden Stoffströme mittels der kapillaren Leitfähigkeit und der hydraulischen Leitfähigkeit transportiert.

Elektrische Leitfähigkeit

Die elektrische Leitfähigkeit, die sogenannte Konduktivität, ist die Fähigkeit eines Stoffes, elektrischen Strom zu leiten. Sie ist somit definiert als die Proportionalitätskonstante zwischen der Stromdichte und der elektrischen Feldstärke. Da die elektrische Leitfähigkeit nicht direkt gemessen werden kann, wird diese häufig anhand von Transportmessungen aus Strom, der abfallenden Spannung und der Probengeometrie bestimmt. Abhängig von der elektrischen Leitfähigkeit können Stoffe folgendermaßen unterteilt werden. Bei Supraleitern sinkt unterhalb einer materialabhängigen Sprungtemperatur der elektrische Widerstand auf einen unmessbar kleinen Wert und die Leitfähigkeit geht gegen unendlich. Leiter stellen die meisten Metalle dar. Die höchste elektrische Leitfähigkeit besitzt hierbei Silber. Als typische Beispiele für Halbleiter können Silizium und Germanium genannt werden. Die Leitfähigkeit von Halbleitern wird von der Temperatur, dem Druck oder der Belichtung beeinflusst. Sie liegt zwischen der von Leitern und Nichtleitern. Typische Nichtleiter stellen Nichtmetalle wie Kohlenwasserstoffe oder viele organische Verbindungen dar. Handelt es sich um eine Elektrolytlösung, so kann von einer elektrolytischen Leitfähigkeit gesprochen werden.

Thermische Leitfähigkeit / Wärmeleitfähigkeit

Die Wärmeleitfähigkeit ist die Fähigkeit eines Stoffes, thermische Energie mittels Wärmeleitung in Form von Wärme zu transportieren.

Literatur
•http://www.chemgapedia.de/vsengine/popup/vsc/de/glossar/l/le/leitf_00228higkeitsmessung.glos.html (Abgerufen: 28.03.11).
•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Leitf%C3%A4higkeit&oldid=82402717 (Abgerufen: 28.03.11).
•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit&oldid=86818053 (Abgerufen: 28.03.11).
•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Elektrische_Leitf%C3%A4higkeit&oldid=86602368 (Abgerufen: 28.03.11).

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