Mikrotome
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Kedi KD-BM
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Leica RM 2255
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Kedi KD-2950
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RWD Life Science S700A
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RWD Life Science S700
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Kedi KD-BL III, Kühlsystem, RT50°
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Kedi KD-BM III, Einbettstation 4L
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Kedi KD-BL, Kühlsystem
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Kedi KD-BL IV, Kühlsystem
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Kedi KD-BL III, Kühlsystem, RT50°
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Kedi KD-BM, Einbettstation 3L
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Kedi KD-BM IV, Einbettstation 6L
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Kedi KD-BM III, Einbettstation 4L
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Ein Mikrotom ist ein Schneidegerät, anhand diesem sehr dünne Schnittpräparate erstellt werden können. Beispielsweise ist es möglich mikroskopische Präparate, die im Anschluss daran durchstrahlt werden, anzufertigen. Als Beispiel können hierfür biologische Gewebe genannt werden. Handelt es sich um biologische Stoffe, so werden diese vor dem Schneiden durch Fixierung gehärtet und durch Einschluss mit einer flüssigen Substanz, wie Paraffin, später ausgehärtet und somit schneidbar gemacht. Grundsätzlich können für das Schneiden unterschiedliche Mikrotomarten zum Einsatz kommen. Die Dicke liegt meistens zwischen 0,1 bis 100 µm.
Geschichte des Mikrotoms
Zu Beginn der Lichtmikroskopie wurden Handschnitte mittels Rasierklingen erstellt, um den Aufbau eines Objektes untersuchen zu können. Das erste wirkliche Schneidegerät wurde von Georg Adams 1770 erfunden und von Alexander Cumming weiterentwickelt. Bei diesem handelte es sich um ein Handmodell, bei dem die Probe in einem Zylinder festgehalten und die Schichtdicke mit einer Schraube eingestellt werden konnte. Dieses Gerät wurde 1835 durch Andrew Pritchard in ein Tischmodell umgebaut. Hierfür befestigte er dieses mit Hilfe einer Klammer an einem Tisch, sodass das Messer beidhändig bedienbar war. 1883 erfolgte die Entwicklung der Rotationsmikrotome. Für die Erzeugung von dünnen Schnitten, wurden Hilfsmittel, wie das Doppelklingenmesser, entwickelt.
Mechanische Mikrotome
Die Mehrzahl der Mikrotome besteht aus einem Messerblock, mit auswechselbarem Messer, einem Präperatehalter mit Probe und einem „Vorschubmechanismus“. Je nachdem um welchen Gerätetyp es sich handelt wird beim Schneiden die Probe oder das Messer bewegt. Das Messer wird hierbei durch das Präparat gedrückt. Durch die Keilwirkung wird eine hauchdünne Schicht abgeschnitten. Ein Vorschubmechanismus sorgt nach jedem Schnitt für eine automatische Verschiebung, die sogenannte Zustellung. Bei jedem nächsten Zyklus wird folglich ein Schnitt gleicher Dicke erzeugt. Diese Schnittdicke kann durch einen bestimmten Einstellmechanismus genau reguliert werden. Grundsätzlich sind unterschiedliche Gerätetypen zu differenzieren. Als Beispiele können hierfür Gefriermikrotome, Rotationsmikrotome, Schlittenmikrotome und Laser-Mikrotome genannt werden.
Literatur
•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mikrotom&oldid=84589436 (Abgerufen: 31.03.11).
•http://www.enzyklo.de/Begriff/Mikrotom (Abgerufen: 31.03.11).