Stroehlein 702 SO/S
| Objektnummer | B00006124 |
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| ID-Nummer | 006124 |
| Objektbezeichnung | Stroehlein 702 SO/S |
| Status | Archiviertes Produkt |
Produktgruppe: TOC
Status, Liefer- und Zahlungsbedingungen
Geräteüberprüfung
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Land |
Mögliche Zahlungsarten |
Bemerkung |
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DE, AT, CH |
Rechnung, Vorkasse, Kreditkarte |
Eine Zahlung per Rechnung ist nur für Firmenkunden möglich. |
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NL, BE, LU |
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Alle weiteren Länder |
Vorkasse, Kreditkarte |
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Statusdefinition
Alle Artikel sind gebrauchte Artikel, es sei denn ein Artikel wird explizit als Neugerät aufgeführt.
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Status |
Zustand |
Bemerkung |
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Sofort verfügbar |
gebraucht |
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| Lagergerät |
gebraucht |
Der Artikel befindet sich in unserem Lager. Unsere Techniker werden den Artikel vor der Auslieferung überprüfen. Sie erhalten voll funktionsfähige Artikel. |
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Anbieter |
gebraucht |
Der Artikel befindet sich noch beim Anbieter. Nach Ihrer Bestellung wird er von uns angekauft, überprüft und an Sie versendet. Ein Funktionszertifikat und ein Servicebericht sind bei der Lieferung enthalten. |
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Neugerät |
neu |
Es handelt sich um einen fabrikneuen Artikel. Es gelten die Garantiebestimmungen des Herstellers sowie die gesetzliche Gewährleistungsfrist. |
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Labprocure |
gebraucht |
Verantwortlich für den Inhalt dieses Geräteangebotes ist die Labprocure GmbH als Geräteinserent. Labprocure übernimmt die Haftung für die hier inserierten Angebote und für die beinhalteten Fotos und Angebotstexte. Labprocure GmbH, Bruckstrasse 58, 72393 Burladingen. |
Allgemeines
Die Coulometrie gestattet die Bestimmung chemischer Substanzen durch Messung der für deren Umsetzung erforderlichen Elektrizitätsmenge und ermöglicht somit eine Anwendung der Faradayschen Gesetze für analytische Zwecke.
Die erwähnten Gesetze besagen, daß für die elektrolytische Abscheidung oder Umsetzung eines Äquivalents eine Elektrizitätsmenge von 1 Faraday (ca. 96.500 Coulomb) erforderlich ist.
Das Produkt aus Strom und Zeit wird von der Meßapparatur erfaßt. Sie wird damit primär zu einem Coulomb-Meter. Die Gültigkeit dieser Aussagen setzt jedoch voraus, daß die Stromausbeute 100%ig ist, d.h. daß die gesamte, durch die Analysenlösung geflossene Elektrizitätsmenge für die Elektrodenreaktion verbraucht wurde. Diesen Forderungen wird die Apparatur gerecht.
Die ermittelte Elektrizitätsmenge ist dann ein Maß für den elektrisch bewirkten Stoffumsatz. Sie dient gewissermaßen als Urtiter.
Arbeitsweise
Es wird mit einseitig offenem Verbrennungsrohr gearbeitet. Die dem Ofen zugeführte Sauerstoffmenge, die mit einem Durchflußmesser überwacht wird, beträgt ca. 50 l/h. Von einer Förderpumpe wird jedoch nur die halbe Sauerstoffmenge abgezogen, während die andere Hälfte das offene Rohr verläßt. Dieser Sauerstoffüberhang bildet gewissermaßen den Verschluß des Verbrennungsrohres.
Die Verbrennungseinrichtung kann daher bequem und ohne Schwierigkeiten beschickt werden. Die Möglichkeit, daß Atmosphäre eindringt, ist ausgeschlossen.
Vom Ofen gelangen die Verbrennungsgase in ein thermostatisiertes Absorptionsgefäß. Bei einer Kohlenstoffanalyse passieren die Gase zunächst eine Perhydritvorlage, um die schwefligen Bestandteile herauszufiltern.
Das Verbrennungsgas wird in einen Schlitzkorb, der mit hoher Umdrehungszahl im Absorptionsgefäß rotiert, eingeleitet und in feinste Gasbläschen zerteilt.
Eine vollständige Absorption ist hierdurch gewährleistet. Die Absorptionslösung (keine Maßlösung), die nach jeder Analyse wieder verwendungsfähig ist, wird nur in größeren Zeitabständen erneuert.
Das Titriergefäß mit der Kathode ist über die Absorptionslösung, unter Zwischenschaltung eines Diaphragmas, leitend mit dem Anodengefäß verbunden.
Für die "C"-Analyse wird Bariumperchlorat - und für die "S"-Bestimmung Natriumsulfat-Lösung verwendet.
Mittels einer Elektrolyse wird das pH-Potential für die "C"-Analyse auf einen pH-Wert von ungefähr 10,0 und für die "S"-Analyse auf einen pH-Wert von ca. 4,3 gebracht. Dieses Potential ist nunmehr der Ausgang- und Endpunkt einer jeden Analyse.
Die durch die Verbrennungsgase verursachte Potentialänderung wird dem Coulometer über eine pH-Elektrode, unter Zwischenschaltung eines Verstärkers mitgeteilt.
Dieser Präzisions-DC-Meßverstärker mit Diodenmodulator und Elektrometer-Eingang zeichnet sich durch einen äußerst kleinen Störstrom, einen hohen Eingangswiderstand und einem niedrigen TK von 5µV/K aus.
Automatisch erfolgt die Rücktitration auf das Ausgangspotential (mit einer Genauigkeit besser als 0,002 pH) durch elektrolytisch erzeugtes Reagenz. Die hierzu benötigte Elektrizitätsmenge ist eine absolute Meßgröße für das zu bestimmmende Element in der Probe.
Die Elektrizitätsmenge als Produkt aus Stromstärke und Zeit (As) wird von einem Präzisions-Integrations-Motor ermittelt. Dieser zeichnet sich durch sein geringes Trägheitsmoment, seine streng lineare Drehzahlkennlinie und eine extrem niedrige Ansprechleistung, die einige Mikrowatt beträgt, aus. Über eine, mit der Achse des Meßmotors starr verbundene, Schlitzscheibe, die eine Lichtschranke passiert, werden die Umdrehungen in eine entsprechende Zahl Impulse umgewandelt. Diese werden verstärkt und einem elektronischen Impulszähler zugeführt.
Der erwähnte Präzisions-Integrations-Motor befindet sich in einem leicht auswechselbaren Einschub. Dieser enthält einen Programmierstecker für den unterschiedlichen Analysenablauf von "C" und "S", kontinuierlich veränderliche Programmierwiderstände für den zu wählenden Elektrolysestrom (Grob-, Mittel- und Feinstufe) sowie ein mehrgängiges Potentiometer für die Festlegung des pH-Arbeitspunktes.
Die Speicherung der Werte macht es möglich, daß in wenigen Sekunden von einer "C"-Analyse auf eine "S"-Analyse, oder umgekehrt, umgestellt werden kann.
Soll "C" und "S" simultan bestimmt werden, so ist ein zweites Steuerteil, daß die Automatik enthält, erforderlich.