Siemens D 500
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Objektnummer | B00015099 |
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ID-Nummer | 015099 |
Objektbezeichnung | Siemens D 500 |
Status | Archiv |
Status, Liefer- und Zahlungsbedingungen
Geräteüberprüfung
Die gebrauchten Laborgräte werden vor der Auslieferung von der Labexchange Service GmbH überprüft. Sie erhalten voll funktionsfähige Geräte.
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Versandarten
Paketdienste, Speditionen, Selbstabholung, Lieferung durch Labexchange-Fuhrpark
Lieferinformationen
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Zahlungsbedingungen
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Land |
Mögliche Zahlungsarten |
Bemerkung |
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Es gelten unsere Allgemeinen Verkaufs-, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. Diese finden Sie hier. Zwischenverkauf, sowie Irrtum und Preisänderungen sind vorbehalten.
Statusdefinition
Alle Artikel sind gebrauchte Artikel, es sei denn ein Artikel wird explizit als Neugerät aufgeführt.
Status |
Zustand |
Bemerkung |
Sofort verfügbar |
gebraucht |
Der Artikel wurde bereits überprüft und befindet sich in einem einwandfreien Zustand. Er kann direkt an Sie versendet werden. |
Lagergerät |
gebraucht |
Der Artikel befindet sich in unserem Lager. Unsere Techniker werden den Artikel vor der Auslieferung überprüfen. Sie erhalten voll funktionsfähige Artikel. |
Anbieter |
gebraucht |
Der Artikel befindet sich noch beim Anbieter. Nach Ihrer Bestellung wird er von uns angekauft, überprüft und an Sie versendet. Ein Funktionszertifikat und ein Servicebericht sind bei der Lieferung enthalten. |
Neugerät |
neu |
Es handelt sich um einen fabrikneuen Artikel. Es gelten die Garantiebestimmungen des Herstellers sowie die gesetzliche Gewährleistungsfrist. |
Labprocure |
gebraucht |
Verantwortlich für den Inhalt dieses Geräteangebotes ist die Labprocure GmbH als Geräteinserent. Labprocure übernimmt die Haftung für die hier inserierten Angebote und für die beinhalteten Fotos und Angebotstexte. Labprocure GmbH, Bruckstrasse 58, 72393 Burladingen. |
Firma: Siemens
Nachfolgende Abbildungen und Beschreibungen sind modellbezogen und aus Prospekten entnommen.
Sie geben nicht den Lieferumfang des Systems wieder.
Den exakten Lieferumfang entnehmen Sie bitte aus dem Angebotstext.
1 Diffraktometer
2 Strahlenschutzgehäuse
3 Bedienfelder
4 NIM-Überrahmen mit Meßelektronik
5 Röntgengenerator
Diffaktometer D 500 mit Strahlenschutzgehäuse, aufgebaut auf einem Röntgengenerator KRISTALLOFLEX 805
Anwendungsbereich
Das Diffraktometer D 500/501 kann für nahezu alle Anwendungsgebiete der Röntgenbeugungstechnik eingesetzt werden, wie z. B. Strukturforschung, Phasenanalyse und Spannungsmessung. Es wird in seiner Grundausführung zur Untersuchung von Pulvern verwendet; mit dem Durchstrahl-Probenträger kann es auch zur Bestimmung von Vorzugsorientierungen (Texturen) benutzt werden.
Das Diffraktometer ist durch einen Rechner ansteuerbar und damit für vollautomatischen Betrieb geeignet. Die Meßergebnisse (Winkellage und Intensität der Reflexe) können mit einem Linienschreiber KOMPENSOGRAPH® X-T registriert werden.
Das Diffraktometer ist in zwei Ausführungen lieferbar:
mit getrennten Antrieben, die elektronisch gekoppelt oder voneinander unabhängig betrieben werden können (D 500);
mit mechanisch gekoppeltem 2 ϑ - und ϑ -Antrieb (D 501).
Arbeitsweise
Die vom Strichbrennfleck B der Röntgenröhre ausgehende Strahlung wird an der Probe P gebeugt und vom Detektor D registriert.
Die Probe wird mit konstanter Winkelgeschwindigkeit gedreht, während der Detektor mit der doppelten Winkelgeschwindigkeit um die Probe bewegt wird. Auf diese Weise ist der Beugungswinkel (2 ϑ ) stets gleich dem doppelten Glanzwinkel ( ϑ ).
Immer wenn die Bragg-Bedingung erfüllt ist, wird der Primärstrahl an der Probe zum Detektor reflektiert. Mit dem Detektor und der angeschlossenen Meßelektronik wird die Intensität der reflektierten Strahlung gemessen, während die Winkellage der Reflexe am Goniometer angezeigt wird. Zur besseren Übersichtlichkeit können die Kß-Reflexe mit einem Filter oder Sekundärmonochromator unterdrückt werden.
Die Fokussierung erfolgt nach Bragg-Brentano. Brennfleck, Probe und Detektorblende liegen auf dem Fokussierungskreis F; außerdem liegen Brennfleck und Detektorblende auf dem Meßkreis M. Streng genommen müßte die gesamte wirksame Oberfläche der Probe auf dem Fokussierungskreis liegen, damit die gebeugte Strahlung fokussiert in den Detektor gelangt. In der praktischen Ausführung begnügt man sich damit, die Oberfläche der ebenen Probe tangential an den Fokussierungskreis zu legen.
Zur Eingrenzung des bestrahlten Probenbereichs sind zwischen Röhre und Probe zwei Aperturblenden 1 und 11 angeordnet. Die zweite Blende schirmt die starke Streustrahlung der ersten Blende ab.
Das Auflösungsvermögen ist von der Detektorblende (IV) abhängig. Die Aperturblende III dient zur Unterdrückung unerwünschter Streustrahlung. Zur Begrenzung der vertikalen Apertur ist vor der Detektorblende ein Sollerspalt mit 2° Öffnungswinkel angebracht.
Aufbau
Das Diffraktometer besteht aus einem Goniometer (16) und den für die Messung erforderlichen Aufbauten. Es wird stehend oder liegend auf einem Röntgengenerator KRISTALLOFLEX 800/805/810 oder auf einem separaten Tisch aufgebaut und durch ein Strahlenschutzgehäuse abgeschirmt. Damit erfüllt es die für Vollschutzgeräte geltenden Vorschriften der Röntgenverordnung vom 1. 3. 1973. Das Wechseln der Probe oder Ändern der Diffraktometeraufbauten kann durch ein zur Seite schwenkbares Bleiglasfenster an der Vorderseite des Strahlenschutzgehäuses hindurch erfolgen. Wenn dieses Fenster geöffnet wird, fallen automatisch alle Fensterverschlüsse der Röhrenhalterung zu.
11 Röhrenhalterung
12 Aperturblendenhalter
12a Rundblende
13 Probenträger
14 Detekto rbl enden h alter
15 Detektor (Szintillationszähler)
16 Goniometer
Diffraktometer D500, vertikale Aufstellung
Technische Daten
Meßbereich (2 ϑ) 100° bis + 168°
Reproduzierbarkeit (2 ϑ ) ± 0,001°
Meßkreisdurchmesser 401 mm
Schrittgröße (2 ϑ ) 0,002°
Winkelgeschwindigkeit (2 ϑ ) ± 0,05; 0,1; 0,2; 0,5; 1; 2; 5; 10; 30 °/min;
± 400 °/min (Schnellgang)*
Röntgenröhre FK 60 ...
Anodenmaterial Cu, W, Mo, Cr, Co, Fe oder Ag
Aperturblenden 3°; 1°; 0,3°; 0,1°
Detektorblenden 0,6°; 0,15°; 0,05°; 0,018°
Kß-Filter Zr/Ni, Fe/Mn, V/-
Sekundar-Monochromator fest eingestellt für Cr-,Co-,Cu- oder Mo-Strahlung
Drehzusatz
Drehgeschwindigkeit 30 U/min
Becherblende 23 mm, 34 mm oder 42 mm Ø
Probengröße max. 50 mm Ø x 30 mm
Durchstrahlzusatz
Drehgeschwindigkeit 30 °/min
Becherblende 23 mm, 34 mm oder 42 mm Ø
Probengröße max. 50 mm Ø x 2 mm
Netzanschluß
Netzspannung 220 V ±10%
Netzfrequenz 48 Hz bis 62 Hz
Leistungsaufnahme max. 220 VA
Kühlwasserversorgung
Wasserdruck 4 bar bis 10 bar
Durchflußmenge min. 4l/min
Abschaltverzögerung des max. 2 s
Röntgengenerators bei
Wassermangel
Belastbarkeit des Probenträgerringes
Kraft, axial 500 N
Moment 300 Ncm
Gewicht
Diffraktometer mit
Standardaufbauten etwa 80 kg
Strahlenschutzgehäuse etwa 200 kg
nur beim D 500
Szintillationszähler
C71249-A58-A19, -A22
1 9poliger Amphenolstecker, Versorgungsspannungszuführung für Vorverstärker
2 BNC-Stecker der Signalleitung
3 MHV-Stecker (roter Ring) für Hochspannungsanschluß
4 Abnehmbares Gehäuse
5 Halterung für die Einheit Photovervielfacher-Kristall
6 Fassung zum Einstecken des Szintillationszählers in die Detektorhalterung
7 Szintillationskristall
Technische Daten
Szintillationskristall NaJ(TI)-Kristall mit 25 mm Durchmesser und etwa 1 mm Dicke
Strahleneintrittsfenster Beryllium, Dicke 0,2 mm
Betriebsspannung 1200 bis 1300 V
Höchste zulässige
Spannung 1600 V
Totzeit < 10 -6 s
Kabellänge
C71249-A58-A19 3m
C71249-A58-A22 10m
Compact Measuring Channel
C72249-A310-A1
1 Meter for linear or logarithmic pulse rate display
2 Time constant adjustment for the linear range
3 Linear pulse rate range control
4 Potentiometer for channel width adjustment
5 Changeover switch for operating without or with
upper threshold (int./diff.)
6 Control for the gain factors
7 Control for the base live
8 Changeover switch for linear or logarithmic pulse
rate range
9 Control for zero point suppression in the linear
range
Compact measuring channel, front panel