Merck-Hitachi L-6200
| Objektnummer | B00005566 |
|---|---|
| ID-Nummer | 005566 |
| Objektbezeichnung | Merck-Hitachi L-6200 |
| Status | Archiviertes Produkt |
Produktgruppe: HPLC-Pumpen (Gradient)
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Status |
Zustand |
Bemerkung |
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Sofort verfügbar |
gebraucht |
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neu |
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Labprocure |
gebraucht |
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Nachfolgende Abbildungen und Beschreibungen sind modellbezogen und aus Prospekten entnommen.
Sie geben nicht den Lieferumfang des Systems wieder.
Den exakten Lieferumfang entnehmen Sie bitte aus dem Angebotstext.

Im Modell L - 6200 sind die Eigenschaften einer leistungsstarken HPLC-Pumpe und einer modernen Gradientensteuereinheit in einem einzigen Gerät zusammengefaßt.
Die Pumpe:
strengste Qualitätskontrollen vor der Auslieferung sichern hohe Zuverlässigkeit
hohe Präzision der Förderleistung und Reproduzierbarkeit sind das Ergebnis der mikroprozessorgeregegelten Pulsationseleminierung.
- 8 zeitprogrammierbare Schaltkontakte ermöglichen Steuerung vieler externer Geräte.
Die Analysenzeit wird optimiert durch Programmierung der Flußrate der Pumpe.
- einfache Handhabung durch Programmierung über Flüssigkristallanzeige (LCD) im
Dialog.
Die Gradientensteuereinheit:
- fast unbegrenzte Variationsmöglichkeiten für die Eluenten:
1 - 3 Lösungsmittel isokratisch oder
1 - 3 Lösungsmittel mit Niederdruckgradient oder
4 Lösungsmittel mit Niederdruckgradient und Zusatzpumpe.
2 Lösungsmittel mit binärem Hochdruckgradient.
3 Lösungsmittel mit ternärem Hochdruckgradient.
- 9 Permanentspeicher für Gradientenprogramme ersparen bei Analysenwechsel den
Zeitaufwand für Neuprogrammierungen.
- Die Eluentenzusammensetzung wird durch Mikroprozessoren gesteuert und in Stufen
oder linear variiert.
- Systemautomatisierung durch Kommunikation mit anderen Systemkomponenten ist ohne
Zusatzaufwand zu realisieren. Die Schnittstellen PAN und RS 232 C, und viele
Schaltkontakte sind standardmäßig vorhanden.
Arbeitsprinzip
Das Modell L - 6200 ist eine Doppelkolben-pumpe. Die Pumpenköpfe sind in Serie geschaltet. Eine Nockenwelle bewegt die Kolben mit unterschiedlicher Hublänge.
Der Kolben des ersten Pumpenkopfes fördert pro Hub 10 µl, die zum einen Teil im zweiten Pumpenkopf "gespeichert" und zum anderen Teil in Richtung Säule durchgelassen werden. Während der Ansaugphase des ersten Kolbens fördert der zweite Kolben die zweite Hälfte des Hubvolumens.
Die Bewegung des Kolbens im zweiten Kopf bewirkt eine nahezu vollkommene Pulsationsdümpfung. Die danach noch vorhandene Restpulsation wird wie unten beschrieben durch elektronische Nachregelung des Schrittmotors kompensiert.
Durch Verwendung von Doppelkugelventilen mit besonders strömungsgünstigem Innenprofil tritt auch bei maximalem Fluß und viskosen Lösungsmitteln keine Kavitation auf.
Die Pumpe ist daher selbstansaugend und befreit sich selbstständig von Luftblasen.
Die Zeit, in der sich die Probe durch die Söule bewegt (Retentionszeit), wird zur Identifizierung der Einzelkomponenten benutzt. Eine Genauigkeit von ± I% oder besser ist für die Stabilität der Lösungsmittelförderung erforderlich, da sie die Reproduzierbarkeit der Retentionszeiten bestimmt. Die Pumpe muß daher -unabhängig von der Lösungsmittelkompressibilitat oder vom Systemdruck - für einen konstanten Volumenstrom sorgen .
Bei einer Einkolbenpumpe wird der Fluß unterbrochen, solange sich der Kolben in der Ansaugphase befindet. Dadurch entsteht eine Pulsation, die sich durch eine unruhige Basislinie des Detektors bemerkbar macht. Beim Modell L - 6200 wird eine solche Pulsation automatisch durch den 2. Kolben und eine automatische Pulskompensationsfunktion eliminiert.
Die Gradientenpumpe L - 6200 kann in mehreren Konfigurationen und für verschiedenste Steuerungsaufgaben verwendet werden.
Isokratische Pumpe
In der Routineanalytik setzt man bevorzugt eine isokratische Elution ein. Hierbei wird die Probe mit einem Laufmittel mit gleichbleibender Zusammensetzung von der Säule eluiert. Dieses Elutionsmittel kann aus einem reinen Lösungsmittel bestehen, oder aus verschiedenen Komponenten vorgemischt sein.
Gradienten Pumpe
Bei einer Gradientenelution wird die mobile Phase eines Trennsystems im Laufe der Analyse variiert. Dadurch wird ihre Elutionskraft sehr stark geändert. Diese Technik bietet im Gegensatz zu einer isokratischen Elution weit mehr Variationsmöglichkeiten. In der Regel geht der Anwender von einem Lösungsmittel mit schwacher Elutionskraft aus und steigert dann die Elutionskraft der mobilen Phase durch Zumischen eines oder mehrerer stärkerer Lösungsmittel.
Damit werden auch Trennungen von Komponenten, die sehr stark variierende k'-Werte aufweisen, in einer akzeptablen Zeit und guter Selektivität möglich.
Die Zusammensetzung der mobilen Phase und ihre Anderung wird durch das Gradientensteuergerät bestimmt. Für die Ausführung gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten.
Hochdruckgradient
Die einzelnen Komponenten des Eluentengemisches werden auf der Hochdruckseite der Pumpen gemischt. Für eine Mischung aus z. B. zwei Lösungsmitteln sind also auch zwei Hochdruckpumpen nötig. Die Zusammensetzung der mobilen Phase wird über die Steuerung der Flußraten der einzelnen Pumpen, die sich zur Systemflußrate ergänzen, bestimmt.
Um einen binären oder Lernören Hochdruckgradienten zusammenzustellen, fügt man zur intelligenten Pumpe L - 6200 eine oder zwei Pumpen des Modells L - 6000 und das nötige Anschlußzubehör hinzu. Die Lösungsmittel werden hochdruckseitig in einem T-Stück zusammengeführt.
Niederdruckgradient
Die einzelnen Komponenten des Eluenten werden von einer einzelnen Pumpe über vorgeschaltete Proportionsventile gefördert. Durch die Offnungs- bzw. Schließzeiten der Ventile wird die Eluentenzusammensetzung gesteuert.
Das LiChroGraphg-Gradientensystem setzt sich zusammen aus der Gradientenpumpe L - 6200 und dem Zubehör für saugseitige Mischung. Darin enthalten sind drei Proportionierventile, die im Pumpengehäuse untergebracht werden. Die Ventile werden durch die L - 6200 gesteuert, wobei die Ventilschaltung dem Pumpenzyklus und dem Eluentenfluß angepaßt wird. Die relative Öffnungszeit der einzelnen Ventile bestimmt die Eluentenzusammensetzung.
Die Lösungsmittel werden getrennt zum Einlaßventil des Pumpenkopfes geführt. Da immer nur ein Proportionierventil geöffnet ist, entsteht so keine Vermischung. Diese wird erst auf der Hochdruckseite der Pumpe vorgenommen. Auf diese Weise vermeidet man die Entstehung von Gasblasen beim Mischen der Lösungsmittel. Entgasen der Laufmittel ist somit nur für spezielle Anwendungen notwendig.
Die L - 6200 kann zur Steuerung beider Gradiententypen eingesetzt werden. Beim Hochdruckgradienten können ein oder zwei Peripher-Pumpen angesteuert werden.
Der Mikroprozessor der L - 6200 steuert beim Niederdruckgradienten die Proportionierventile und beim Hochdruckgradienten den Fluß der peripheren Pumpen. Eine Aufrüstung einer einfachen isokratischen Pumpe zum Gradienten ist in jeder Pumpe vorbereitet und bedeutet für den Anwender nur einen geringen Aufwand.
Spezifikationen der LiChroGraph(D L - 6200 Gradientenpumpe
1. Fördersystem: Doppelkolbenpumpe
2. Max. Förderdruck: 412 bar (1 -9999ml/min) 5983 psi, 412 MPa
3. Druckanzeige: bar, PSI, kg/cm 2, MPa (umschaltbar)
4. Flußrate: 1-9999 ml/min
5. Genauigkeit der Flußeinstellung
(bei konstant 20°C): ± 2 ml/min (bei 11-100 µl/min, 5-400 bar)
± 2 % (bei 101-5000 µl/min, 5-400 bar)
6. Flußstabilität: ± 0,3 % (bei 10-9999 µl/min, 5-400 bar)
7. Korrektur der Laufmittel-
kompressibilität und
Pulsationsdampfung: automatisch (integriert)
8. Druckkonstante Förderung: 20-400 bar, kontinuierlich variabel
9. Druckbegrenzung: obere Grenze: 0-400 bar
untere Grenze: 0-400 bar
10. Fördermenge pro Pumpenzyklus: 100 µl
11. Anzeigenfeld: 80 Zeichen in zweizeiligem LCD,
Anzeige der aktuellen Parameter, Dialogprogrammierung
12. Programmierbare Parameter: Manuelle Bedienung, Gradientensteuerung, Timer für Steuerung externer Geräte, Säulenpackprogramm, Druckeinheiten, Druck-Nullpunkt, verzögerter Pumpenstop
13. Gradientenfunktion: fernörer Niederdruckgradient, binärer oder ternärer Hochdruckgradient, fernörer Niederdruckgradient mit Zusatzpumpe.
14. Ausgänge: 8 Timerfunktionen (An, Aus, Puls), Pumpensteuerung, Steuerung der Proportionierventile, Start Stop, Busy,
RS-232 C, PAN
15. Eingänge: RS - 232 C, PAN, Start, Stop, Busy
16. Benetzte Materialien: Edelstahl, Rubin, Saphir, PTFE
17. Stromversorgung: 100/240 V, 50/60 Hz, 100 VA
18. Umgebungstemperatur: 15 - 35 °C
19. Umgebungsfeuchtigkeit: 45 - 85%
20. Gewicht: ca. 14 kg
21. Maße: 260 (B) x 400 (T) x 220 (H) mm
Spezifikationen des LiChroGraphg L - 6200 Niederdruckgradient
1. Anzahl der Elutionsmittel: 3
4 mit Zusatzpumpe
2. Art der Mischung: zeit- und pumpenzyklusgesteuerte Proportionierventile, niederdruckseitige Mischung
3. Mischbereich: 0 - 100% (in 1% Inkrementen)
4. Schaltzeit der Ventile: 20 ms
5. Gradientenprofil: linear, Vielfachschritt
6. Gradientenlaufzeit: 600 min (0.1 min Inkremente)
7. Programmierbare Parameter: Fluß, %A, %B, %C, 8 Timerfunktionen,
Pumpe (A, B, C, getrennt), Pumpenspülung, Zusatzpumpe, Pumpenstopzeit, Ausdruck von Gradientenprogramm und Gradientenprofil
8. Kapazität: 100 Programmschritte beliebig in 9 Gradientenprogrammen verteilt.
9. Gesamtfluß: 1 - 9999 ml/min
10. Timerfunktion: 8 Ausgänge, (An, Aus, Puls)
11. Zusatzpumpe: Zuschalten einer zweiten Pumpe im NiederdruckGradientenbetrieb
12. Programmsequenz: bis zu 9 Gradientenprogramme können in beliebiger Reihenfolge miteinander verbunden werden.
13. LC-Anzeige: Eingabemasken
Monitor (aktueller Analysenstatus)
Spezifikationen des LiChroGraph L - 6200 Hochdruckgradienten
1. Anzahl der Elutionsmittel: 2-3
2. Art der Mischung: Flußsteuerung von bis zu 3 Pumpen
Hochdruckseitige Mischung
3. Mischbereich: 0 - 100% (in 1 % Inkrementen)
4. Gradientenprofil: linear, Vielfachschritt
5. Gradientenlaufzeit: 600 min (0.1 min Inkremente)
6. Programmierbare Parameter: Fluß, %A, %B, %C, 8 Timerfunktionen,
Pumpe (A, B, C, getrennt), Pumpenspülung, Zusatzpumpe, Pumpenstopzeit, Ausdruck von Gradientenprogramm und Gradientenprofil
7. Kapazität: 100 Programmschritte beliebig in 9 Gradientenprogrammen verteilt.
8. Gesamtfluß: 1 - 9999 µI/min
9. Timerfunktion: 8 Ausgänge, (An, Aus, Pulss)
10. Programmsequenz: bis zu 9 Gradientenprogramme können in beliebiger Reihenfolge miteinander verbunden werden.