Camag AMD 2
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Objektnummer | B00013841 |
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ID-Nummer | 013841 |
Objektbezeichnung | Camag AMD 2 |
Status | Archiv |
Status, Liefer- und Zahlungsbedingungen
Geräteüberprüfung
Die gebrauchten Laborgräte werden vor der Auslieferung von der Labexchange Service GmbH überprüft. Sie erhalten voll funktionsfähige Geräte.
Versandzeit
Die angegebenen Versandzeiten sind die jeweils kürzesten für einen Artikel. Die tatsächlich Versandzeiten können im Einzelfall davon abweichen. Die endgültigen Versandzeiten werden in der Auftragsbestätigung angegeben.
Bei Bestellung/Anfrage von mehreren Artikeln bieten wir grundsätzlich Sammellieferung an. Die Versandzeit berechnet sich nach der Position mit der längsten Versandzeit. Auf ausdrücklichen Wunsch ist eine Teillieferung möglich.
Versandarten
Paketdienste, Speditionen, Selbstabholung, Lieferung durch Labexchange-Fuhrpark
Lieferinformationen
Unsere Lieferbedingungen sind grundsätzlich zzgl. Versandkosten. Angegebene Versandkosten sind zu erwarten. Falls anfallende Versandkosten nicht angegeben sind, fragen Sie diese bitte gesondert an.
Die angegebenen Fracht- und Verpackungskosten beziehen sich auf den günstigsten Transportweg und sind vorbehaltlich unvorhergesehener Kostensteigerungen. Durch unvorhersehbare Ereignisse können sich die Frachtraten und die Lieferzeiten jederzeit ändern und müssten der aktuellen Situation angepasst werden. Incoterm-Kodierung gemäß Incoterms 2010: Bei Selbstabholung EXW, bei Sendungen per Schiff CFR, per Luftfracht CPT, übrige Sendungen DAP. Hinweis für Auslandssendungen: Ein Präferenznachweis/EUR1 wird von uns nicht ausgestellt. Bei Selbstabholung/EXW aus Drittländern und der EU werden 16% MWSt als Kaution einbehalten bis wir die Gelangensbestätigung/den Verbringungsnachweis des Käufers erhalten haben.
Zahlungsbedingungen
Wir akzeptieren keine Zahlung per Letter of Credit, PayPal etc. Der Rechnungsbetrag ist in jedem Fall ohne Abzug fällig. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Skonto wird nicht gewährt.
Land |
Mögliche Zahlungsarten |
Bemerkung |
DE, AT, CH |
Rechnung, Vorkasse, Kreditkarte |
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NL, BE, LU |
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Alle weiteren Länder |
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Es gelten unsere Allgemeinen Verkaufs-, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. Diese finden Sie hier. Zwischenverkauf, sowie Irrtum und Preisänderungen sind vorbehalten.
Statusdefinition
Alle Artikel sind gebrauchte Artikel, es sei denn ein Artikel wird explizit als Neugerät aufgeführt.
Status |
Zustand |
Bemerkung |
Sofort verfügbar |
gebraucht |
Der Artikel wurde bereits überprüft und befindet sich in einem einwandfreien Zustand. Er kann direkt an Sie versendet werden. |
Lagergerät |
gebraucht |
Der Artikel befindet sich in unserem Lager. Unsere Techniker werden den Artikel vor der Auslieferung überprüfen. Sie erhalten voll funktionsfähige Artikel. |
Anbieter |
gebraucht |
Der Artikel befindet sich noch beim Anbieter. Nach Ihrer Bestellung wird er von uns angekauft, überprüft und an Sie versendet. Ein Funktionszertifikat und ein Servicebericht sind bei der Lieferung enthalten. |
Neugerät |
neu |
Es handelt sich um einen fabrikneuen Artikel. Es gelten die Garantiebestimmungen des Herstellers sowie die gesetzliche Gewährleistungsfrist. |
Labprocure |
gebraucht |
Verantwortlich für den Inhalt dieses Geräteangebotes ist die Labprocure GmbH als Geräteinserent. Labprocure übernimmt die Haftung für die hier inserierten Angebote und für die beinhalteten Fotos und Angebotstexte. Labprocure GmbH, Bruckstrasse 58, 72393 Burladingen. |
Nachfolgende Abbildungen und Beschreibungen sind modellbezogen und aus Prospekten entnommen.
Sie geben nicht den Lieferumfang des Systems wieder.
Den exakten Lieferumfang entnehmen Sie bitte aus dem Angebotstext.
Das CAMAG AMD-Verfahren ermöglicht die Lösung von Trennaufgaben, die mit den zuvor bekannten Techniken der Dünnschicht-Chromatographie nicht angegangen werden konnten.
AMD bietet:
Gradientenelution
Um den Faktor 3 gesteigerte Trennleistung gegenüber normaler HPTLC
Genauigkeit und Zuverlässigkeit
Zeitnutzung auch ausserhalb der normalen Arbeitszeit
AMD ist die einzige Methode, mit der eine repoduzierbare Gradientenelution an Kieselgel möglich ist. In der Säulenchromatographie ist Gradientenelution praktisch nur in der Umkehrphase reversed phase anvvendbar; Kieselgel würde irreversibel verändert werden, was bei einer Technik, die auf die häufige Wiederverwendung der stationären Phase angewiesen ist, nicht tolerierbar ist. In der Planarchromatographie ist dieser Aspekt nicht relevant.
Das Prinzip der CAMAG AMD-Methode
Die HPTLC-Platte wird mehrfach in der gleichen Richtung entwickelt.
Jeder Einzellauf führt über eine grössere Strecke als der vor-angegangene.
Zwischen den Einzelläufen wird das Fliessmittel vollständig aus der Entwicklungskammer entfernt und die Schicht mittels Vakuum getrocknet.
Von Einzellauf zu Einzellauf wird ein Fliessmittel geringerer Elutionsstärke verwendet. Auf diese Weise wird ein Polaritäts-Stufengradient erzeugt.
Durch Zusammenwirken von Fokussiereffekt und Gradientenentwicklung werden äusserst schmale Trennzonen erzielt. Typische Peak-Halbwertsbreiten liegen bei 1 mm, so dass auf der zur Verfügung stehenden Trennstrecke von 80 mm bis zu 40 Komponenten vollständig getrennt werden können (Basislinien-Trennung).
Das AMD System besteht aus der Entwicklungseinheit und dem AMD2-Programm unter MS Windows, wofür ein geeigneter Rechner gebraucht wird. Zum Betrieb wird ausserdem eine Vakuumpumpe benötigt, vorzugsweise eine Drehschieberpumpe mit Gasballast.
Funktionsbeschreibung
Ein Entwicklungsschritt umfasst die folgen-den Funktionsabläufe:
Das im Gradientenmischer aufbereitete Fliessmittel wird der Entwicklungskammer zugeleitet, in der sich die HPTLCPlatte befindet. Das Chromatogramm beginnt sofort und über die ganze Breite gleichzeitig zu laufen.
Die Position der Front wird durch ein CCD-Element überwacht. Nach Erreichen der für diesen Entwicklungsschritt programmierten Laufstrecke wird die Chromatographie abgebrochen.
Das geschieht durch Abziehen des Fliess-mittels aus der Kammer in die Verwerfflasche mittels Teilvakuum, dann durch Anlegen des vollen Vakuums zum Trocknen der HPTLC-Schicht.
Bevor der nächste Entwicklungsschritt eingeleitet wird, erfolgt eine Vorkonditionierung der Schicht mit einer definierten Gasphase.
Parallel zu diesem Ablauf erfolgt die Aufbereitung des für den nächsten Entwicklungsschritt programmierten Fliessmittels.
Das gesamte Programm läuft vollautomatisch ab; es bedarf keiner Ueberwachung. Nach Programmende läuft die Pumpe noch eine vorgegebene Zeit weiter, um Lösemittelreste aus dem Öl zu entfernen.
Entwicklungseinheit
Im vorderen Teil befinden sich die eigentliche Entwicklungskammer und die fünf Lösemittel-Vorratsflaschen. Eine Gaswaschflasche und ein Molekularsieb-Behälter zur Konditionierung der Gasphase sowie eine Lösemittel-Verwerfflasche sind in der Haube integriert. Sämtliche Steuerventile, der Gradientenmischer, alle Verbindungselemente und die elektronische Steuerung sind im Gehäuse untergebracht.
Programmierung/Steuerung
Wirksam unterstützt durch grafische Hilfen erstellen Sie das komplette Entwicklungsprogramm. Es wird vom Rechner an die Entwicklungseinheit übergeben, die während des Programmablaufs dem Rechner den aktuellen Stand meldet.
Die Entwicklungseinheit kann auch im »stand-alone« Modus betrieben werden, d.h. das zuletzt abgearbeitete Programm wird beliebig oft wiederholt. Sie können jederzeit über den Rechner Verbindung zur Entwicklungseinheit aufnehmen und sich den aktuellen Stand darstellen lassen.
Eingabe des Gradienten
Den Gradienten, der aus bis zu 5 Lösemittelflaschen aufgebaut werden kann, definieren Sie durch Eingaben in diese Tabelle einschliesslich der gewünschten Laufstrecken, Trocknungszeiten und Vorkonditionierung. Der Gradient mit den Laufstrecken der Einzelläufe wird zwecks Plausibilitätskontrolle grafisch dar-gestellt. Sie können dabei zwischen Balken- und Liniendiagramm (wie Abb. 4) wählen.
B x T x H = 430 x 500 x 550 mm
Gewicht: 31 kg