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LC/MS steht für Flüssigchromatographie mit einem gekoppelten Massenspektrometer als Detektor. Als mobile Phase wird eine Flüssigkeit, als stationäre Phase ein Feststoff oder eine Flüssigkeit eingesetzt.
Die Flüssigchromatographie kann in die Papierchromatographie, die Dünnschichtchromatographie, die Säulenchromatographie, die Feld-Fluss-Fraktionierung, die Elektrische-Feld-Fluss-Fraktionierung und die Gravitations-Feld-Fluss-Fraktionierung unterteilt werden.
Bei der Liquid Chromatography kann mit einem offenen oder mit einem geschlossenen System gearbeitet werden. Verwendet man ein offenes System, so kann die stationäre Phase direkt herausgenommen und untersucht werden. Beispiele hierfür sind die Papierchromatographie und die Dünnschichtchromatographie. Als geschlossenes System kann die Säulenchromatographie oder Hochleistungsflüssigkeitschromatographie bezeichnet werden. Bei geschlossenen Systemen werden die Substanzen dagegen nach der Elution mit einem Lösungsmittel isoliert und anhand eines Detektors angezeigt.
Häufig wird die Flüssigchromatographie mit der Massenspektrometrie gekoppelt. Die Chromatographie dient hierbei zur Auftrennung, während der Massenspektrometer zur Detektion und Quantifizierung der aufgetrennten Bestandteile verwendet wird. Zusätzlich können auch weitere Detektoren, wie ein UV/VIS Detektor oder ein Leitfähigkeitsdetektor, eingesetzt werden. Bei dieser Kopplung ist die Schnittstelle ausschlaggebend. Diese muss zwischen dem überschüssigen Analyten und dem Lösungsmittel sein. Als Ergebnis erhält man für jeden Chromatographiepunkt ein bestimmtes Massenspektrum.Literatur•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fl%C3%BCssigchromatographie&oldid=80286505 (Abgerufen: 30.03.11).•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fl%C3%BCssigchromatographie_mit_Massenspektrometrie-Kopplung&oldid=86801794 (Abgerufen: 30.03.11).