Firma:              Shimadzu        

Modell:                         GC-17A

Kommentar:     Dokumente dt.

Bedienerfreundlich und produktiv durch modernste Technik

40 Jahre Entwicklungserfahrung in der Gas­Chromatographie spiegeln sich wider im neuen GC-17A. Eigenschaften wie Benutzerfreund­lichkeit, hohe Präzision und Qualität, Flexibi­lität und Automatisierung verbindet er in idea­ler Weise miteinander.

Die flexible Injektor- und Detektor Modultech­nik erlaubt den Einsatz von bis zu 3 verschiede­nen Injektoren und bis zu 4 verschiedenen Detektoren auf einem GC-17A. Neben dein Standard-Split/Splitlos-Injektor stehen Wide­Bore, Gepackt-Säulen und ein temperaturpro­grammierbarer Injektor zur Verfügung. Dieser kann sowohl im On-Column-Modus als auch im PLV-Modus eingesetzt werden. Zur Detek­tion können FID, PND, ECD, FPD und WLD eingesetzt werden.

Dank der vollständig elektronischen Regelung (Advanced Flow Control) des Trägergases kann man sowohl die lineare Trägergasgeschwindig­keit (oder den Säulenfluss) als auch das Split­verhältnis direkt über die Tastatur eingeben. Detektorgasflüsse und der Septum-Purge-Fluss können ebenfalls elektronisch geregelt werden. Weitere Möglichkeiten mit der elektronischen Pneumatik:

• Druckprogrammierung zur Optimierung der Trennung bzw. Beschleunigung der Chroma­tographie

• Zeitprogrammierung des Splitverhältnisses zur Einsparung von Trägergas

• Splitlos-Druckpuls-Injektion zur Erhöhung des Probenaufgabevolumens

• Detektorgasprogrammierung zur Verbesse­rung der Detektorperformance

• Max. Säulenkopfdruck von 960 KPa und max. Fluss von 1200 ml/min zur Kompati­bilität mit schneller Chromatographie (Option)

• Atmosphärendruckkompensation zur Ver­besserung der Langzeitreproduzierbarkeit von Retentionszeiten.

Der GC-17A bietet eine Vielfalt von Kontroll­funktionen zur automatischen Systemvalidie­rung vor jeder Injektion an. So wird zusätzlich zur Säulenofentemperatur sowohl die Tempera­tur der benutzten Injektoren und Detektoren als auch der Säulenkopfdruck und der Gesamt­fluss zum Injektor überprüft. Bei dem FID (Wille-Range-Version) wird auch der Flam­menstatus kontrolliert. Sollte eine dieser Kon­trollen eine Abweichung vom Sollwert anzei­gen, wird der GC gestoppt. Diese und weitere Funktionen tragen zu einer hohen Qualität der analytischen Ergebnisse bei.

Alle Methodenparameter werden batteriege­puffert abgespeichert und können über einen Zahlencode geschützt werden. Dies garantiert die Durchführung von Analysen ohne die Möglichkeit zur Methodenmanipulation, was unerlässlich für eine GC-Analytik in Überein­stimmung mit GLP-Richtlinien ist.

Der Säulenofen besitzt die Maße 280 mm breit x 280 mm hoch x 180 mm tief. Der normale Temperaturbereich liegt zwischen +4°C und 450°C, optional bis

-90°C.

Es sind Temperaturprogramme mit bis zu 5 Heizraten möglich. Die maximalen linearen Heizraten betragen bis 200°C 40 ^° C/min und bis 450°C 7 ^° C/min.

Die Abkühlzeit von 300°C auf 50°C beträgt 6 min.