Behnk Elektronik Compact XR
Objektnummer | B00013011 |
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Seriennummer | 013011 |
Object Naam | Behnk Elektronik Compact XR |
Status | Archiv |
Status, leverings- en betalingsvoorwaarden
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Andere landen |
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Beschrijving status:
Alle artikelen zijn gebruikte artikelen, tenzij bij een artikel uitdrukkelijk wordt vermeld dat het om een nieuw apparaat gaat.
Nachfolgende Abbildungen und Beschreibungen sind modellbezogen und aus Prospekten entnommen.
Sie geben nicht den Lieferumfang des Systems wieder.
Den exakten Lieferumfang entnehmen Sie bitte aus dem Angebotstext.
Der Thrombolyzer wird Ihnen den größten Teil Ihrer Routine abnehmen und für Sie chronometrische und chromogene Messungen vollautomatisch durchführen.
Ein patentiertes Verfahren ermöglicht es, sowohl die Probe als auch das Reagenz gleichzeitig in einer Küvette zu inkubieren.
Selbstverständlich können Sie die Primärgefäße direkt aus der Zentrifuge in den Probenständer stellen.
Sie können von einem Patienten alle notwendigen Bestimmungen in einem Durchgang messen. Die Eingabe der Identifikation (ID) erfolgt über Barcode oder Tastatur. Es können Namen, Ziffern oder eine fortlaufende Numerierung mit beliebiger Startnummer eingegeben werden. Neue lDs können jederzeit auch während der Messung erfasst werden.
Der Thrombolyzer hat einen Probendurchsatz von cal 80 PT oder 150 APTT,s pro Stunde. 240 Tests können durch Einsatz eines Küvettenregisters in Folge bestimmt werden.
Sie benötigen durch die Mikromethode nur ein Messvolumen von 150NI. Die benötigten Reagenzien können Sie in einer gekühlten Station mit 16 Plätzen für Reagenzien sowie fünf Plätzen für Kontrollen unterbringen.
Eine Notfallmessung können Sie jederzeit in die laufende Routine integrieren. Der Thrombolyzer wird Messungen automatisch wiederholen, die außerhalb der Toleranz liegen.
Das Arbeiten mit dem Thrombolyzer besteht für Sie in der Routine nur aus einigen wenigen Handgriffen:
- Küvettenregister einschieben;
- Patientendaten eingeben;
- Primärgefäße einsetzen;
- Reagenzstation einschieben
- und starten.
Das Messsystem
Ein Vierfach-Küvettenriegel wird aus dem Küvettenregister in die Pipettierposition transportiert. Dort werden Plasma und Reagenz in die Küvetten pipettiert. Nach Freigabe fährt der Küvettenriegel in die Inkubation, die bis zu drei Küvettenriegel gleichzeitig aufnehmen kann.
Nach Ablauf der Inkubationszeit wird der Küvettenriegel in
den Messblock transportiert. Die obenstehende Grafik veranschaulicht die neue Kipptechnik.
Zu Beginn des Kippvorgangs befindet sich die Kugel im oberen Teil der Küvette. Bei fortschreitender Kippbewegung läuft die Kugel in den Tropfen und transportiert ihn zum Küvettenboden. Das Zusammenlaufen von Reagenz und Plasma löst den Messstart aus.
Die Kugel rotiert während der gesamten Messzeit. Beim Eintritt der Gerinnung verkleben sich die entstehenden Fibrinfäden durch die Rotation der Kugel. Dieser Effekt ermöglicht den Nachweis feinster Gerinnsel.
Nach der Messung wird der Küvettenriegel ausgeworfen oder, falls sich noch unbenutzte Küvetten im Riegel befinden, zurück in die Pipettierstation gefahren.
Die Wirkungsweise der Kugel
1. Sehr gute Reproduzierbarkeit durch die sanfte Durchmischung der Probe. Im Normalbereich wird die Drehbewegung der Kugel durch das starke Gerinnsel gestoppt. Die Konzentration des Gerinnsels, durch die Rotation der Kugel, hat hier einen geringen Einfluss auf die Signaldynamik.
2. Bei abnormalen Proben konzentriert die Kugel das Gerinnsel im optischen Lichtweg. Die Trübungsdifferenz der flüssigen zur geronnenen Probe bekommt dadurch eine sehr große Dynamik. Dieses führt zu einer sicheren Erkennung des Gerinnungseintritts.
3. Bei einem geringen Fibrinogengehalt, bindet die Kugel das sich bildende Fibrin aus der Probe an sich. Diese Bindung des Fibrin, an die Kugel, führt zu einer schnellen Aufhellung der Probe mit einem großen, dynamischen Signal.
Die Daten
Walk-Away-Gerät
Durchsatz ca. 180 PT oder 150 APTT,s
Durchsatz ca. 130 PT oder 100 APTT,s (Compact)
bis zu 45 Proben mit 4 Parametern pro Stunde
Test- oder patientenorientierte Abarbeitung
Automatische Vorverdünnung (nur RackRotor, Compact XR und X)
Automatische Testwiederholung
Automatische Eichkurvenerstellung
4 Messkanäle
Filter für 405- und 546nm (nur RackRotor, Compact XR und X)
Derived Fibrinogen (nur RackRotor, Compact XR und X)
Automatische Leveldetektion
Küvettenvorrat für 240 Bestimmungen
1 Rotor für 31 Primärgefäße (Compact XR)
2 Rotoren für 62 Primärgefäße (RackRotor)
Probeneinschub für 36 Primärgefäße (Compact und Compact X)
Gekühlter Reagenzeinschub für 16 Gefäße
5 Positionen für die Qualitätskontrolle
Chronometrische, chromogene und immunologische Tests (außer Compact)
4 Positionen für die Qualitätskontrolle (Compact und Compact X)
Automatischer Reagenzwechsel
Messsystem mit Verlaufsüberwachung
Bidirektionales Interface
Schnittstelle RS 232
Für Dauerbetrieb und Notfall
Riegelrückführung (außer Compact)
Ein offenes System für fast alle Reagenzien
Notfall jederzeit einsetzbar
Sofortige Anzeige aller Ergebnisse
Qualitätskontrollprogramm
Arbeiten mit dem PC jederzeit möglich
(Multitasking)
Ein Hauptmenü für die gesamte Routine
Positive Probenerkennung (Compact und Compact X - Option)
Anfordern der Arbeitslisten vom Zentralcomputer
Verwendung von Primärgefässen
Nachladen von Proben und Reagenz ist möglich
Nachladen der Küvetten ist jederzeit möglich
Fehlerüberwachung bei Gerinnungsverlauf
Ausgabe der Fehlerkriterien
Graphische Darstellung des Gerinnungsverlaufs
Datenbank für 30.000 Patienten
Aktuelle Anzeige des Probenstatus
Automatischer Folgetest (Compact X)
1. Stop
Bei Betätigung der Taste hält der Probenverteiler sofort an.
2. Rotoren/ Probeneinschübe
Aufnahmen der Primärgefäße, um die Patientenproben in den Thrombolyzern zu plazieren.
Rack Rotor: 2 Rotoren mit jeweils 31 Positionen, die gleichzeitig abgearbeitet werden können.
Compact XR: 1 Rotor mit 31 Positionen.
Compact/Compact X: 2 Probeneinschübe, die nacheinander abgearbeitet werden.
Hinweis: Als Option besteht die Möglichkeit mit mehreren Rotoren und Probeneinschüben zu arbeiten.
3. Reagenzeinschübe
Reagenzeinschübe, die nach der Schematik im Hauptmenü der Routine mit Reagenzien bestückt werden.
Durch das Einschieben in den Thrombolyzer werden sie automatisch auf ca. 16-22°C gekühlt, abhängig von der Raumtemperatur. Befindet sich der Einschub im Thrombolyzer, können bestimmte Positionen gerührt werden. Die Positionen für Kontrollplasmen befinden sich ebenfalls im Reagenzeinschub.
Hinweis: Als Option besteht die Möglichkeit mit mehreren Reagenzeinschüben zu arbeiten.
4. Waschstation
Um Kontaminationen zu vermeiden, wird hier die Pipettiernadel von innen und außen gewaschen. Der Waschzyklus ist vom Programm abhängig.
5. Dilutor
Er steuert sämtliche Flüssigkeitsaufnahmen und -abgaben des Probenverteilers.
6. Küvettenregister
Das Register kann 58 Küvettenriegel aufnehmen. Es lässt sich mit einem Handgriff leicht auswechseln.
7. Probenverteiler
Er verteilt Plasma und Reagenz nach dem programmierten Testvolumen.
8. Pipettiernadel
Tastet die Flüssigkeiten ab und nimmt sie programmabhängig auf.
9 + 1 0. Anschlüsse für Waschlösung und Abwasser
Der Behälter für die Waschlösung befindet sich neben dem Gerät.
11. Einschub für die Vorverdünnung
Für präzise Messungen mit hoher Verdünnung stehen Vorverdünnungspositionen zur Verfügung.
Rack Rotor/Compact XR: Einschub mit 24 Positionen
Compact X: 8 Positionen sind im Reagenzeinschub integriert.
Compact: Keine Vorverdünnung.
12. Scan-Taste
Nach Betätigung werden die Patientenproben eingelesen (nur Rack Rotor und Compact XR).