Haan und Wittmer LPM 28 DD
| Objektnummer | B00012386 |
|---|---|
| Seriennummer | 012386 |
| Nome oggetto | Haan und Wittmer LPM 28 DD |
| Stato | Archived Product |
Gruppo prodotti: Gelöscht
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Status |
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Labprocure |
Used |
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Beschreibung der Frontplatte
Auf der Frontplatte des Gerates befinden sich:
1. LCD-Anzeige, die 8 Zeilen x 30 Zeichen darstellen kann.
2. Das Eingabefeld: 0 bis 9 Ziffern, die Pfeiltasten, die Lösch taste (<CLR>), die Shift-Taste (<SHT>) und die <Enter>-Taste.
3. FLOW ON/OFF-Taste (<FLOW>), die den Durchfluß startet.
4. PAPER FEED-Taste (<PAPER>), die den Papiervorschub des Druckers aktiviert.
5. Leuchtdioden, die verschiedene Aktivitäten und Zustände des
Gerätes signalisieren:
POWER (grün): Leuchtet nach dem Einschalten des Gerätes.
REMOTE (gelb): Leuchtet bei der Zusammenarbeit mit dem Rechner.
ALARM (rot ): Fängt an zu blinken, wenn der Alarmpegel überschritten wird.
FLOW (grün): (integriert in der Flow-Taste) Leuchtet nach dem Einschalten des Durchflußes (Pumpe).
Auf der rechten Seite der Frontplatte befindet sich die Druckerklappe mit dem Schlitz für das Papier. Die Klappe läßt sich durch Druck auf das bezeichnetete Feld (Push to open) öffnen. Dadurch erreicht man den Zugriff zum Drucker und die Papierrolle kann getauscht werden.
Beim Gerät mit eingebauter Oiskettenstation finden Sie auf der Frontplatte, oberhalb der Druckerklappe, das Laufwerk für 3,5 Disketten.

Beschreibung der Rückwand
Auf der Rückwand des Gerätes befinden sich:
1. Ausgang des Lüfters.
2. Anschluß der Probennahmepistole (Ext.Start).
3. Anschlüsse der Klimasensoren (T & H, V, dP).
T = Temperatur in °C.
H = rel. Feuchte in %.
V = Luftgeschwindigkeit in m/s.
dP = Oifferenzdruck in Pa.
4. BNC-Ausgang des Analogsignals..
5. Stecker der seriellen Schnittstelle (Serial Interface).
6. Stecker der automatischen Abfrageeinheit (MVS).
7. Umschalter Main/Remote (Main = normaler Betrieb, Remote = mi Rechner).
8. Netzbuchse (Power).
Das mikroprozessorgesteuerte Gerät ist sehr bedienungsfreundlich. Die LCD-Anzeige dient zur Darstellung von Meßwerten. Die Programmierung des Meßablaufes im Stand-Alone Betrieb erfolgt in menügeführtem Dialog über die Folientastatur.
Die Signale der verschiedenen Analog-Sensoren (Temperatur, Feuchte Luftgeschwindigkeit und Differenzdruck) werden vom Gerät verarbeitet.
Der PARTIKEL-MONITOR verfügt über eine serielle Schnittstelle (RS422/ RS232), so daß man ihn nahezu an jeden Computer anschließen kann. Die optional lieferbare Software PartSoft (für IBM-Rechner ermöglicht:
- sichere bidirektionale Kommunikation mit mehreren Geräten (bis zu 8),
- kontinuierliche Oatenaufnahme, Darstellung und Speicherung wahrend der Messung,
- zahlreiche grafische und tabellarische Darstellungen.
Bei Steuerung durch einen Rechner wird die Funktion der Folientastatur ausgesetzt.
Der PARTIKEL-MONITOR wird zur Bestimmung der Partikelkonzentration in gasförmigen Trägermedien eingesetzt. Das Modell 28DD ist mit einer Halogenlampe ausgerüstet. Dieses Gerät wird vor allem dort eingesetzt, wo eine genaue Klassifizierung der Partikelgröße erforderlich ist. Nachteile des Gerätes sind die relativ kurze Lebensdauer und die hohe Vibratlonsempfindlichkeit der Halogen- Lichtquelle.
Im Gegensatz zu dem Modell 28DD wird bei den beiden Lasergeräten (28LD, LPM 28) die Seitwärtsstreuung detektiert. Die kompakten Halbleiterlaserdioden haben sich als Lichtquelle in Partikel-Monitoren (28LD) sehr gut bewährt. Der Hellum-Neon-Laser (LPM 28)
wird durch seine kurze Wellenlänge (630 nm) noch vor allem zur Detektion von Kleinstpartikel eingesetzt.
Grundlagen der Arbeitsweise
Die hier beschriebene optische Partikelzähler benutzen den Streulichteffekt zur Bestimmung der Korngrößenverteilung und der Konzentration von Aerosolpartikeln.
Voraussetzung für diese Methode ist die Annahme, daß im Meßvolumen (Raum im Sensor, in dem die mit Luft angesaugten Teilchen beleuchtet werden) immer nur ein zu messendes Partikel anwesend ist. Dieses Partikel wird mit dem Licht der Halogen-Lampe (weißes Licht) oder des Lasers beleuchtet. Die Intensität des unter verschiedenen Winkeln vom Partikel ausgestrahlten Streulichts (Vorwärtsbereich für 28DD und ca. 900 für 28LD und LPM28) wird gemessen und als Größe zur Bestimmung des Partikeldurchmessers oder -volumens benutzt.
Sobald ein Aerosolpartikel die Meßzelle passiert, gelangt dessen Streulicht über ein Sammellinsensystem auf ein Fotoelement (Photomultiplier oder Photodiode). Der hier erzeugte elektronische Impuls wird verstärkt und im Datenverarbeitungssystem in einen vorgewählten Größenbereich eingeordnet. Die in einer vorgewählten Zeitspanne gezählten Impulse werden auf das durchsetzte Luftvolumen bezogen (normalerweise 28.3 1/min. das dem Volumen 1 Kubikfuß/min. entspricht).
Bei der Auswertung der gezählten Partikel werden unter anderem zwei Begriffe benutzt, die genauere
Erklärung benötigen:
kumulativ (kumul.) = die Anzahl der Partikel, die größer als der im jeweiligen Kanal angegebene Partikeldurchmesser ist,
distributiv (distr.) = die Anzahl der Partikel, die größer als der im jeweiligen Kanal angegebene Partikeldurchmesser, aber kleiner als der im nächsten Kanal angegebene (größere) Partikeldurchmesser ist.
Die Reinheitsklassen der Reinräume sind im US Federal Standard 209 und in VDI 2083 definiert. Für die Abnahme von Anlagen ist zu beachten, daß die VDI-Richtlinien sich auf einen Kubikmeter Luft beziehen, während die Prüfluftmenge der Meßinstrumente maximal 28.3 1/min. beträgt, ausgerichtet auf die US-Norm.
Technische Daten
Meßmethode: 28 DD: Streulicht vorwärts,
28 LD & LPM 28: Streulicht 900,
Lichtquelle: 28 DD: Halogenlampe 6V/l0Watt,
28 LD: Laserdiode,
lambda=830 nm; P=40 mW,
LPM28: Helium-Neon Laser,
lambda=632 nm; P=5 mW
Lebensdauer der Lichtquelle: 28 DD: ca. 2000 Betriebsstunden,
28 LD: ca. 20000 Betriebsstunden,
LPM28: ca. 30000 Betriebsstunden,
Kalibration: Mit Latexpartikel,
Meßbereich (Partikelgröße): 28 DD: 0.3 bis 10 (20) Mikrometer,
28 LD: 0.3 bis 10 Mikrometer,
LPM28: 0.2 bis 5 Mikrometer,
Meßgrößen (8 Partikelgrößen): z.B. 0.3/0.5/0.7/1.5/2.0/3.0/5.0/10,
Max. angezeigte Partikelzahl: 9 999 999
Max. Partikelkonzentration: 300 000 Partikel/mm,
Durchflußrate: 283 1/min (2.83 1/mm), elektronisch geregelt
Spülzeit (einstellbar): 0 bis 99 Stunden, 59 Min. und 59 Sek.,
Meßzeit (einstellbar): 0 bis 99 Stunden, 59 Min. und 59 Sek.,
Abmessungen: 19 cm x 37 cm x 47 (26 für 28LD) cm,
(Höhe x Breite x Tiefe)
Gewicht: LPM28: 16 kg, 28DD: 14 kg, 28LD: 11 kg Stromversorgung: 220 V AC/ 50 Hz/ 400 Watt,
Temperatur: Bei Betrieb: 5 bis 35 Grad C,
Bei Lagerung: -30 bis 65 Grad C,
Luftfeuchtigkeit: Bei Betrieb: 10 bis 80 %,
(ohne Kondensation) Bei Lagerung: 5 bis 85 %
Schnittstelle: Aktive RS422/RS232 Schnittstelle.
Drucker: Thermo-Drucker (Papierbreite 60 mm),
Als Option:
Vakuuminjektor (statt Pumpe): Luftverbrauch ca. 100 1/mm, 6 bar
Abfrageeinheit: mit 8 oder 16 Meßpunkten
Eingebaute Diskettenstation: 3,5; 1,44 MByte (auch extern möglich)
Probenahmepistole: Mit Start- und Pumpenschalter
Meßfühler: Temp., Feuchte, Luftgeschw., Druck
Software: PARTSOFT