Camag AMD 2
Objektnummer | B00013841 |
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Seriennummer | 013841 |
Nome oggetto | Camag AMD 2 |
Stato | Archiv |
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Nachfolgende Abbildungen und Beschreibungen sind modellbezogen und aus Prospekten entnommen.
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Den exakten Lieferumfang entnehmen Sie bitte aus dem Angebotstext.
Das CAMAG AMD-Verfahren ermöglicht die Lösung von Trennaufgaben, die mit den zuvor bekannten Techniken der Dünnschicht-Chromatographie nicht angegangen werden konnten.
AMD bietet:
Gradientenelution
Um den Faktor 3 gesteigerte Trennleistung gegenüber normaler HPTLC
Genauigkeit und Zuverlässigkeit
Zeitnutzung auch ausserhalb der normalen Arbeitszeit
AMD ist die einzige Methode, mit der eine repoduzierbare Gradientenelution an Kieselgel möglich ist. In der Säulenchromatographie ist Gradientenelution praktisch nur in der Umkehrphase reversed phase anvvendbar; Kieselgel würde irreversibel verändert werden, was bei einer Technik, die auf die häufige Wiederverwendung der stationären Phase angewiesen ist, nicht tolerierbar ist. In der Planarchromatographie ist dieser Aspekt nicht relevant.
Das Prinzip der CAMAG AMD-Methode
Die HPTLC-Platte wird mehrfach in der gleichen Richtung entwickelt.
Jeder Einzellauf führt über eine grössere Strecke als der vor-angegangene.
Zwischen den Einzelläufen wird das Fliessmittel vollständig aus der Entwicklungskammer entfernt und die Schicht mittels Vakuum getrocknet.
Von Einzellauf zu Einzellauf wird ein Fliessmittel geringerer Elutionsstärke verwendet. Auf diese Weise wird ein Polaritäts-Stufengradient erzeugt.
Durch Zusammenwirken von Fokussiereffekt und Gradientenentwicklung werden äusserst schmale Trennzonen erzielt. Typische Peak-Halbwertsbreiten liegen bei 1 mm, so dass auf der zur Verfügung stehenden Trennstrecke von 80 mm bis zu 40 Komponenten vollständig getrennt werden können (Basislinien-Trennung).
Das AMD System besteht aus der Entwicklungseinheit und dem AMD2-Programm unter MS Windows, wofür ein geeigneter Rechner gebraucht wird. Zum Betrieb wird ausserdem eine Vakuumpumpe benötigt, vorzugsweise eine Drehschieberpumpe mit Gasballast.
Funktionsbeschreibung
Ein Entwicklungsschritt umfasst die folgen-den Funktionsabläufe:
Das im Gradientenmischer aufbereitete Fliessmittel wird der Entwicklungskammer zugeleitet, in der sich die HPTLCPlatte befindet. Das Chromatogramm beginnt sofort und über die ganze Breite gleichzeitig zu laufen.
Die Position der Front wird durch ein CCD-Element überwacht. Nach Erreichen der für diesen Entwicklungsschritt programmierten Laufstrecke wird die Chromatographie abgebrochen.
Das geschieht durch Abziehen des Fliess-mittels aus der Kammer in die Verwerfflasche mittels Teilvakuum, dann durch Anlegen des vollen Vakuums zum Trocknen der HPTLC-Schicht.
Bevor der nächste Entwicklungsschritt eingeleitet wird, erfolgt eine Vorkonditionierung der Schicht mit einer definierten Gasphase.
Parallel zu diesem Ablauf erfolgt die Aufbereitung des für den nächsten Entwicklungsschritt programmierten Fliessmittels.
Das gesamte Programm läuft vollautomatisch ab; es bedarf keiner Ueberwachung. Nach Programmende läuft die Pumpe noch eine vorgegebene Zeit weiter, um Lösemittelreste aus dem Öl zu entfernen.
Entwicklungseinheit
Im vorderen Teil befinden sich die eigentliche Entwicklungskammer und die fünf Lösemittel-Vorratsflaschen. Eine Gaswaschflasche und ein Molekularsieb-Behälter zur Konditionierung der Gasphase sowie eine Lösemittel-Verwerfflasche sind in der Haube integriert. Sämtliche Steuerventile, der Gradientenmischer, alle Verbindungselemente und die elektronische Steuerung sind im Gehäuse untergebracht.
Programmierung/Steuerung
Wirksam unterstützt durch grafische Hilfen erstellen Sie das komplette Entwicklungsprogramm. Es wird vom Rechner an die Entwicklungseinheit übergeben, die während des Programmablaufs dem Rechner den aktuellen Stand meldet.
Die Entwicklungseinheit kann auch im »stand-alone« Modus betrieben werden, d.h. das zuletzt abgearbeitete Programm wird beliebig oft wiederholt. Sie können jederzeit über den Rechner Verbindung zur Entwicklungseinheit aufnehmen und sich den aktuellen Stand darstellen lassen.
Eingabe des Gradienten
Den Gradienten, der aus bis zu 5 Lösemittelflaschen aufgebaut werden kann, definieren Sie durch Eingaben in diese Tabelle einschliesslich der gewünschten Laufstrecken, Trocknungszeiten und Vorkonditionierung. Der Gradient mit den Laufstrecken der Einzelläufe wird zwecks Plausibilitätskontrolle grafisch dar-gestellt. Sie können dabei zwischen Balken- und Liniendiagramm (wie Abb. 4) wählen.
B x T x H = 430 x 500 x 550 mm
Gewicht: 31 kg