Tecnomara Fedegari FVS/2
Objektnummer | B00016285 |
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ID-number | 016285 |
Object name | Tecnomara Fedegari FVS/2 |
Status | Archiv |
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Status |
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Firma: Tecnomara
Nachfolgende Abbildungen und Beschreibungen sind modellbezogen und aus Prospekten entnommen.
Sie geben nicht den Lieferumfang des Systems wieder.
Den exakten Lieferumfang entnehmen Sie bitte aus dem Angebotstext.
1 Federbelastetes, bauteilgeprüftes Sicherheits-Ventil
2 Dampfablass-Ventil
3 Niveauregler-Ventil
9 Ablauf-Anschluss ('/2" Aussengewinde)
10 Mechanisches Sicherheitsdispositiv (äusserer Teil)
11 Handrad
12 Luftablass-Ventil
13 Elektrisches Sicherheitsdispositiv
14 Temperatursonde
15 Heizelement 19 Wasserablass-Ventil
20 60'-Timer
21 Kontaktmanometer
22 Kontroll-Thermometer
23 Flansch für Eichmanometer
24 Abgesicherter Hauptschalter (bauseits)
25 Leuchtdrucktaste
Einwandige Serie FVS
Alle Autoklaven sind mit drei Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet. Ein im Deckel befindliches mechanisches Sicherheitsdispositiv verunmöglicht das Öffnen des Deckels solange der Nutzraum unter Druck steht. Es besteht aus einer Teflonmembrane, die wenn sie sich unter vorhandenem Druck verformt, auf einen Mechanismus wirkt, der den Verschluss blockiert.
Ein elektrisches Sicherheitsdispositiv unterbindet die Dampfentwicklung, solange der Deckel unverschlossen ist. Erst wenn ein Hebel des Verschlussgestänges in Schliess‑
stellung einen Mikroschalter betätigt, kann die Beheizung einsetzen.
Eine mittels Elektrode arbeitende Wassermangelsicherung unterbricht die Stromzufuhr und verhindert das Durchbrennen der elektrischen Heizkörper, wenn das Niveau des Wassersumpfes zu niedrig ist.
Damit die Wassermangelsicherung einwandfrei anspricht, muss das verwendete Wasser wenigstens eine minimale Leitfähigkeit besitzen. Problemlos ist die Verwendung von enthärtetem bzw. entkalktem Wasser.
Bei der Verwendung von voll entionisiertem oder destilliertem Wasser kann es sein, dass die Wassermangelsicherung nicht anspricht, bzw. der Sterilisationsprozess nicht anläuft. In diesem Falle genügt die Beimengung eines geringen Teils Rohwasser, um die gewünschte Leitfähigkeit zu erhalten.
Die einwandigen Autoklaven der Serie FVS eignen sich vor allem für die Sterilisation von Nährböden in Erlenmeyerkolben, Flaschen oder Kulturenröhrchen. Die einwandigen Typen haben thermisch ein relativ niedriges Beharrungsvermögen, sodass das Sterilisationsgut nach erfolgter Sterilisation entsprechend rasch abkühlt, jedoch in der Regel nicht trocken entnommen werden kann. Die einwandigen Modelle sind auch für die Sterilisation verschiedener Instrumente und Geräte geeignet, ebenso für kleinere Mengen pharmazeutischer Präparate in Ampullen oder Flaschen. In vielen Fällen kann eine spontane Trocknung der Oberfläche des Sterilisationsgutes erzielt werden, indem man es genügend warm dem Autoklaven entnimmt und die noch vorhandene Eigenwärme für die Verdunstung des auf der Oberfläche vorhandenen Tropfwassers ausnützt.
Die einwandigen Autoklaven sind konstruktiv etwas einfacher als die doppelwandigen. Die Heizwiderstände sind in dem im Nutzraum selbst befindlichen Wassersumpf eingetaucht.
Steuerung und Überwachung
Die gewünschte Temperatur wird durch Drucksteuerung erreicht. Bekanntlich besteht zwischen Temperatur und Sattdampfbedingungen eine Interdependenz. Die Drucksteuerung hat unter verschiedenen Gesichtspunkten bedeutsame Vorteile.
Der sich im Autoklauen entwickelnde Druck wird auf das im Instrumentenkasten befindliche Kontaktmanometer übertragen. Das Manometer besitzt eine doppelte Eichung, einerseits auf Druck und anderseits auf Temperatur. Es dient sowohl der Drucksteuerung
als auch der Anzeige. Das Manometer wird auf die gewünschte Sterilisationstemperatur eingestellt, durch entsprechende Plazierung eines Kontaktes auf der Temperatur- oder Druckskala. Man benötigt hiefür einen Schlüssel, sodass keine Gefahr einer nachträglichen unabsichtlichen Verschiebung besteht. Ein ebenfalls im separaten Instrumentenkasten befindliches Anzeigethermometer dient eigens zur Überwachung der Sterilisationstemperatur während der Sterilisationsphase.
Bekanntlich kann eine einwandfreie Sterilisation nur stattfinden, wenn sich keine Luft im Nutzraum befindet. In den vertikalen Autoklauen wird die Luft durch den sich bildenden Dampf verdrängt. Das Erreichen von Sattdampfbedingungen kann durch die Obereinstimmung der korrespondierenden Werte von Temperatur und Druck überwacht werden. Sobald die Temperatur dem vorhandenen Druck entspricht, hat man die Gewissheit, dass keine Luft mehr im Nutzraum vorhanden ist.
Schliesslich ist im Instrumentenkasten noch ein automatischer Timer untergebracht, auf dem die gewünschte Sterilisationszeit bis 60 Minuten eingestellt werden kann. Der Ablauf der eingestellten Zeit setzt erst ein, wenn der auf dem Kontakt-Manometer eingestellte Druck erstmals erreicht worden ist. Nach Ablauf wird die Beheizung ausgeschaltet und das Ende der Sterilisationsphase akustisch signalisiert. Das Bedienungspersonal kann nun den Dampf ablassen und bei doppelwandigen Modellen mit Wasserstrahlpumpe zur Trocknungsphase übergehen.
Instrumentenkasten mit Temperaturregistrierung
Auf Wunsch kann der Instrumentenkasten mit einem Kreisblattschreiber zur Temperaturregistrierung ausgerüstet werden. Dies ermöglicht die nachträgliche Oberwachung des Sterilisationsvorganges und ist gleichzeitig ein Beleg für deren Ablauf.
TechnischeDaten
Sterilisator DIN 58 946-G-4x6
Nutzraum (dxt) mm 400 x 600
Nutzraum Inhalt dm 3 90
Dampfverbrauch kg/h 4,5
Sterilisierkammer Inhalt dm 3 75
Zulässige Betriebstemperatur °C 140
Zulässiger Betriebsüberdruck p e bar 2,5
Heizung W 6000
Sicherung A 20
Nennspannung (Drehstrom) V~ 380
Steuerspannung V ≃ 24
Gewicht kg 80
Bemaßung Aufstellung A mm 910
B mm 520
C mm 300
D mm 1370
E mm 1800
F mm 50
G mm 1075
I mm 410