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H+P Labortechnik Varioklav 400EC

ID-number: 013126
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H+P Labortechnik Steam Sterilizer Varioklav VI 400 EC. With Condensator. Water softener. YoC: 2001.
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Objektnummer B00013126
ID-number 013126
Object name H+P Labortechnik Varioklav 400EC
Status Archiv

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Firma:              H+P Labortechnik

Modell:            Varioklav 400EC

Kommentar:   Dokumente deut.

Nachfolgende Abbildungen und Beschreibungen sind modellbezogen und aus Prospekten entnommen.

Sie geben nicht den Lieferumfang des Systems wieder.

Den exakten Lieferumfang entnehmen Sie bitte aus dem Angebotstext.

vi000026.jpg (11649 Byte)

Was ist Dampfsterilisation?

Eine sehr effektive umweltschonende und für fast alle Güter anwendbare Methode, um Mikroorganismen abzutöten, ist die Sterilisation in gesättigter Dampfatmosphäre, d.h. ohne Restluftanteil im Sterilisator. Üblicherweise wird hierbei eine Temperatur von 121 °C bei 1,1 bar Überdruck angewandt. Sehr gefährliche oder thermoresistente Keime tötet man bei 134 °C und 2,2 bar Überdruck ab.
Für die Vernichtung von Prionen, wie z.B. BSE- oder CJD-Erreger stehen Sondergeräte mit speziellen Sterilisierverfahren zur Verfügung.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Der Dampfsterilisator ist bestimmt:

► zum Sterilisieren von Glaswaren, Gummiartikeln, Pipettenspitzen, Instrumenten,

     Filtergehäusen sowie Müll in Säcken.

► Nur mit Ausbaustufe Thermosperre: von Flüssigkeiten einschließlich Abkühlung bis auf

     eine Medientemperatur unter 80 °C zur gefahrlosen Entnahme:

     a) Lösungen und Nährmedien in offenen oder leicht verschlossenen Gefäßen,

     b) Flüssigkeiten in Infusionsflaschen mit Bördelverschluß,

     c) Nur mit Ausbaustufe Schnellrückkühlung Typ RO/RG: Flüssigkeiten in druckdicht

     verschlossenen Gefäßen und verschweißten Plastikbeuteln.

► Nur mit Ausbaustufe Abluftfiltration: für die Vernichtung von infektiösen oder septischen

     Materialien

► Nur mit Ausbaustufe Vorvakuum und Trocknung: zum Sterilisieren bzw. Dämp­fen und

     Trocknen von porösem Material, Textilien oder Schläuchen

► zum Sterilisieren von Lebensmitteln.

► zum Dämpfen von Flüssigkeiten und Auflösen von Agar.

► zum drucklosen Desinfizieren von hitzeempfindlichen Nährmedien und Lösungen. als

► Hochdruck-Klimakammer für Alterungs-, Diffusions- und Dichtigkeitstests.

1   Deckelhandgriff                   Damit können Sie den Deckel seitlich schwenken.

2   Deckel                                 Verschließt die Sterilisierkammer.

3   Sterngriff                              Damit können Sie den Deckel öffnen bzw. ver­schließen.

4   Druckdichte Fühler-            Feste Verbindung des flexiblen Temperaturfühlers

    durchführung (Option)         mit dem Sterilisiergerät

    oder

    Steckdose Gr. 0 (Option)    Zum Anstecken des flexiblen Temperaturfühlers.

5   Flexibler Temperatur-          Mißt die Referenztemperatur in einer Referenzfla‑

    fühler (Option)                     sche.

6   Bodenauflage                                  Dient beim Standgerät als untere Stellfläche in der Sterilisierkammer.

7   Nutzraum-Manometer         Zeigt den Druck in der Sterilisierkammer an.

8   Sicherheitsventil (hinter       Läßt automatisch Dampf oder Luft ab, wenn der

    schwarzer Kappe)              Druck in der Sterilisierkammer unzulässig groß wird.

9   Grundkörper                        Im Grundkörper sind die Bedienelemente und Armaturen untergebracht. Der Grundkörper kann als Stand- oder Tischgerät ausgeführt sein.

10 Sterilisierkammer               Darin wird das Sterilisiergut sterilisiert.

11 Abluftfilter (Option)             Reinigt die in der Aufheiz- und Sterilisierphase aus dem Sterilisiergerät austretende Abluft.

12 Druckwarn-Kipphebel        Verhindert, daß der Deckel unter Druck geöffnet

     (nur bei Geräten mit           werden kann.

     Druckwarneinrichtungt)

13 Bodenentleerungsventil      Damit kann das in der Sterilisierkammer befindli­che Speisewasser abgelassen werden.

14 Handventil                           Damit kann die Sterilisierkammer manuell belüftet oder Dampf abgelassen werden.

15 Bedienfeld                                      Schaltflächen und Schlüsselschalter für Pro­grammeingaben, Anzeigen

Technische Daten

400 E

Standgerät

400 E

Tischgerät

Überdruck1)

(bar)

2,5

2,5

Temperatur

(°C)

138

138

Nutzvolumen

(L)

75/80

60/80

Innenmaße          ØxT

(mm)

400 x 600

                        BxHxT

(mm)

300 x 330 x 630

Außenmaße BxHxT

(mm)

600 x 965 x 620

600 x 620 x 750

Heizleistung

(kW)

3,4

5

Spannung

(V)

230

3N~400 V

Speisewasservorrat

(L)

5

5

Speisewasserverbrauch

(L)

ca. 1

ca. 1

Mögliche Ausstattung:

Wasser-Schnellrückkühlung mit Dampfumwälzung Typ RO/RG

Rückkühlmöglichkeit mit maximaler Effektivität durch Kühlmantel und hochwirksame Wärmetauscher im Dampfraum.

Radialgebläse zur effektiven Umwälzung des Dampf-Luft-Gemisches sowohl in der Aufheizphase als auch bei der Rückkühlung.

Kühlzeitverkürzung gegenüber Selbstabkühlung: ca. 90%

Zur Rückkühlung von Flüssigkeiten in offenen und druckdicht verschlossenen Gefäßen, auch in Beuteln und anderen druckempfindlichen Behältnissen.

Indirekte Rückkühlung, keine Berieselung des Sterilgutes und damit keine Gefahr einer Rekontamination.

Kein Flüssigkeitsverlus

Touch Screen Steuerung EC

Einfachste Bedienung auch bei komplexen Sterilisierabläufen

Menügesteuerte Benutzerführung, einfach aufgebaute Bedieneroberfläche

Parameter können nach Programmstart nich mehr verändert werden

Modernste CAN-Bus-Technologie, betriebssicher und mit hohem Verbreitungsgrad

Bei Bedarf ist auch die Realisierung sehr komplexer Sterilisiervorgänge möglich:
Spezialprogramme, z.B. für die Sterilisation von Durham-Röhrchen oder die verlustfreie Flüssigkeitensterilisation, können mit geringem Programmieraufwand erstellt werden.

In Kombination mit verschiedenen Ausbaustufen für alle anfallenden Sterilisiergüter geeignet

4 Programmvorschläge, die beliebig variiert werden können

Prozeßregelung und -überwachung durch bis zu 4 Temperatur- und 2 Drucksensoren

Vermeidung von Luftinseln durch kontinuierliche Nachentlüftung

Optimierter Aufheizprozeß durch intelligente Regelelektronik verkürzt Chargenzeit

Privilegiertes Sterilisieren durch Schlüsselschalter gesichert

Grafische Anzeige des Temperatur- und Druckverlaufs für die Kontrolle des Ablaufes  „auf einen Blick“.

Präzise Fehlermeldungen

Thermosperre

Nach Druckbehälter-Verordnung (TRB 402) ist seit 1995 für Flüssigkeiten-Sterilisation diese Einrichtung zur Verhinderung von Siedeverzug vorgeschrieben. Die Thermo-sperre erlaubt ein Öffnen des Deckels erst, wenn die Medientemperatur in allen Gefäßen unter 80 °C gesunken ist. In der Standardvariante ist kein flexibler Medienfühler erforderlich, die Referenztemperatur wird im Speisewasser gemessen. Das System ist manipulationsgeschützt und betriebssicher

Medientemperatur-Steuerung

(Ausbaustufe für Thermosperre):
Für sekundengenaues Einhalten der Sterilisierzeit*, für die Sterilisation von großen Flüssigkeitsmengen (mehr als 1 Liter pro Gefäß) oder für die Chargendokumentation empfehlenswert.
Bei Stützdrucksterilisierverfahren erforderlich. Inkl. flexiblem PT-100 Medientemperaturfühler und druckdichter Fühlerdurchführung

Automatischer Abdampfkondensator
Kühlt das austretende Kondensat, sodaß eine direkte Einleitung in die Entsorgungsleitung möglich ist. Dadurch reduzieren sich auch Geruchsbelästigungen. Schützt Arbeitsräume und Laborgeräte vor Feuchte. Anschlußfertig mit Schlauchset für Installation.

 

 

Abdampfkondensator, wassergekühlt
Mit automatischer Kühlwasserregelung (äußerst wirtschaftlich). Kühlwasser und Kondensat können getrennt aufgefangen werden. Verbrauch pro Charge: 5-10 L Leitungswasser, Kondensat-anfall ca. 0,5 bis 2 L pro Charge.

Product group: Autoclaves

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