Analytik Jena Multi X 2000
Objektnummer | B00014403 |
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ID-number | 014403 |
Object name | Analytik Jena Multi X 2000 |
Status | Archiv |
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Firma: Analytik Jena
Nachfolgende Abbildungen und Beschreibungen sind modellbezogen und aus Prospekten entnommen.
Sie geben nicht den Lieferumfang des Systems wieder.
Den exakten Lieferumfang entnehmen Sie bitte aus dem Angebotstext.
Mit dem AOX-Analysator multi X 2000 steht ein Gerätesystem zur schnellen und präzisen Bestimmung halogenorganischer Verbindungen als AOX, EOX und POX in Übereinstimmung mit den Deutschen Einheitsverfahren u. a. DIN 38409 H 14 zur Verfügung.
Es kombiniert die Verbrennung im Senkrechtofen nach Merz mit einer moidifizierten coulometrischen Titration und rechnergestützten Meßwertindikation.
Das Gerätesystem ist gekennzeichnet durch:
n die Möglichkeit der Aufrüstbarkeit zu einem vollautomatisierten System von der der Probenvorbereitung bis zur Analyse in Abhängigkeit vom Probenaufkommen und den Anforderungen des Anwenders
n das neuartige Verbrennungssystem, das eine einfache Probenzuführung ohne komplizierte und wartungsaufwendige Schleusensysteme ermöglicht
n die Eignung für die automatische Zuführung von Proben nach der Säulen- oder Schüttelmethode
n die Umrüstung von einer auf die andere Methode ist durch einen einfachen Wechsel des Probentellers möglich
n die optionale Ausrüstbarkeit mit einer gekühlten Coulometerzelle, wodurch eine hohe Standzeit des Elektrolyten und eine geringere Drift des Meßsignals während Langzeitmessungen, z. B. bei Übernacht-betrieb oder unter extremen klimatischen Bedingungen erreicht werden
n Windows-Software mit Überwachung wichtiger Systemparameter, graphischer Darstellung der Systemabläufe, GLP-gerechter Erfassung und Verwaltung der Meßdaten, integriertem Diagnoseprogramm
n eine kompakte Bauweise mit hoher Platzökonomie
Probenvorbereitung
Für die Probenvorbereitung,
den Adsorptionschritt an Aktivkohle, stehen dem Analytiker die Schütterund die Säulenmethode zur Verfügung. Damit kann
die Analytik problemlos der Probe und ihrer Matrix angepaßt werden. Eine speziell entwickelte Abfullvorrichtunggestattet ein bequemes und kontaminationsfreies Dosieren der Aktivkohle.
Schüttelmethode
n Besonders geeignet für stark partikelbelastete Proben und Klärschlämme
n Adsorption durch Schütteln im batch-Verfahren mit anschließender Unterdruckfiltration durch Polycarbonat- Membranfilter bzw. Glasfritten, die direkt der Pyrolyse zugeführt werden
n Sichere Verbrennung mit vorausgehender Vortrocknung im Vorverbrennungsadapter
Säulenmethode
n Vorlage der Aktivkohle in kombinierten Adsorptions- und Verbrennungscontainern -dadurch quantitative AOXErfassung und Vermeidung von Kontaminationen
n Prinzip des geschlossenen Systems: die einmal in den Containern fixierte Aktivkohle wird nicht wieder ausgestoßen, sondern direkt über ein spezielles Schleusensystem der Verbrennung zugeführt und damit den Kontaminationseinflüssen der Umgebung entzogen
n Einsatz einer Vorsäule (Triplexsäule) als Filter - dadurch werden auch partikelhaltige Proben mit der Säulenmethode problemlos analysierbar
n Senkrechtadsorption - dadurch vollständige Überführung der Partikel auf die Vorsäule
Bei Anwendung der Säulenmethode sind folgende Konfigurationen in Verbindung mit dem multi X 2000 möglich:
n Probenvorbereitung AP 3 oder AP 2a. D. h. separate Probenvorbereitung von 2 oder 3 Säulen simultan und anschließende Beschickung des Analysators.
Mit dem Adsorptionssystem AP 2a können zwei Proben ohne zwischenzeitlichen Eingriff innerhalb von 30 Minuten für die Analyse vorbereitet werden.
Das Gerät kann auch aufgereiht als 4 - , 6-, 8- Kanalsystem usw. betrieben werden, wobei jede Einheit über eine separate Steuerung verfügt und somit eln unabhängiger Betrieb und ein hohes Maß an Sicherheit in der Routineanalytik gewährleistet werden.
Folgende Vorteile kennzeichnen dieses Adsorptionssystem
n keine Kontamination von Probe zu Probe
n automatische Spülung mit Nitratlösung nach dem Adsorptionsschritt bei freiwählbarem Spülvolumen
n hohe Pumpkraft gewährleistet eine sichere Abarbeitung auch von partikelhaltigen Proben, die somit nicht mehr zwingend nach der Schüttelmethode vorbereitet werden müssen.
n Partikel, die noch am Boden sedimentierten, werden im Spülprozeß vollständig auf die Säule überführt, wodurch eine quantitative Probenerfassung ermöglicht wird
n Eigenüberwachung des Gerätes mit Überlastungsschutz
n Automatisierte Probenvorbereitung mit der APV 26. D.h. sequentielle komplette Probenvorbereitung von bis zu 26 Säulen über Autosampier und anschließende Beschickung des Analysators.
n Vollautomatisierte Probenvorbereitung AutOX 30.
D.h. komplette Probenvorbereitung von bis zu 30 Proben nach der 2- oder 3- Röhrchenmethode und automatische Beschickung des Analysators ohne manuellen Eingriff
Meßprinzip
Die nach dem Probenvorbereitungsschritt beladene Aktivkohle wird nun in den AOX-Analysator manuell bzw. automatisch mit Hilfe eines Probengebers eingebracht und im Sauerstoffstrom verbrannt. Hierbei werden die organisch gebundenen Halogene
zu Halogenwasserstoffen umgesetzt, die quantitativ im Mikrocoulometer erfaßt werden.
Ag + + X - è AgX
Die hierfür benötigten Silberionen werden elektrolytisch an der Silberanode erzeugt:
Ag è AG + + e -
Der notwendige Elektrolysestrom gibt Aufschluß über die erzeugte Ladungsmenge und erlaubt die Silberionen-Zählung", welche wiederum Rückschluß auf die eingebrachte
Menge an Halogenidionen ermöglicht.
Der Titrationsprozeß wird über den Indikatorstrom gesteuert, der zwischen zwei polarisierten Silberelektroden fließt.
Dieser verhält sich unter definierten Bedingungen proportional zur Ag+-Konzentration. Damit ist die Geschwindigkeit der Titration beeinflußbar und eine sichere Endpunkterkennung möglich.
Alle Analysatorfunktionen sind PC-gesteuert, die Bedienung und Parametereinstellung des Gerätes erfolgen ausschließlich über die Software.
Die patentierte Meßzelle des multi X 2000 kombiniert die mikrocoulometrische Titration mit einer biamperometrischen Indikation und arbeitet mit vier unterschiedlichen Generatorstromstärken.
Dieses Prinzip garantiert eine hohe Empfindlichkeit sowie eine schnelle und genaue Analytik (Übertitration ist ausgeschlossen; auch bei hohen A0X-Gehalten.
Der verwendete Elektrolyt enthäf Essigsäure in einer relativgeringer Konzentration (keine Geruchsbelästigung am Arbeitsplatz!) unc ist in variablen Mengen einsetzbai was zu einer Empfindlichkeitssteigerung des Systems beitrager kann.
Die Meßzelle ist kompakt und robust aufgebaut und ist zusätzlicitemperiert, wobei sie sich selbstständig an erhöhte Umgebungstemperatur anpaßt. Dies vermeidet störende Temperatureinflüsse auf die Titration.
Die Verwendung einer Kombielektrode, welche Indikatorelektroden sowie Generatorkathode in sich vereint und die mit einer Rühreinrichtung ausgestattete Silberanode (Selbstreinigung) gewährleisten eine einfache Handhabung und Pflege des Coulometers.
Die Zelle kann auch als selbständiges Meßinstrument z.B. für eine schnelle Chloridbestimmung im Vorfeld der AOXBestimmung eingesetzt werden.
Software
Eine moderne unter Windows arbeitende Steuer- und Auswertesoftware überwacht alle Systemparameter, stellt die Meßabläufe graphisch dar und erfaßt und verwaltet die Meßdaten GLPgerecht. Sie zeichnet sich durch ein hohes Maß an Bedienkomfort und -sicherheit aus.
Die graphische Darstellung der Meßabläufe gewährleistet eine transparente Analytik und damit eine sichere Beurteilung der Meßergebnisse. Meßdaten und Titrationskurven werden GLPgerecht ausgedruckt und abgespeichert.
Die Software kann optional durch eine AQS-Software ergänzt werden.
Ein integriertes Diagnoseprogramm hilft dem Anwender die Funktionstüchtigkeit des Analysators zu überprüfen und Unregelmäßigkeiten zu lokalisieren.
Probengeber
Der multi X 2000 kann mit einem softwaregesteuerten automatischen Probengeber ausgestattet werden.
Dabei ist die automatische Zuführung von bis zu 36 Quarzcontainern aus der Probenvorbereitung nach der Säulenmethode bzw. von bis zu 25 Quarzcontainern nach der Schüttelmethode möglich und ist somit universell. einsetzbar. Die Umrüstung erfolgt lediglich durch einen einfachen Wechsel des Probentellers. Eine optoelektronische Überwachung gewährleistet einen sicheren Betrieb.
Querkontaminationen und Umgebungseinflüsse werden durch eine Abdeckung ausgeschlossen und machen keine Inertgasspülung erforderlich.
Für spezielle Anwendungen, z.B. Klärschlammmethode ist die Kopplung des Probengebers mit einer Vorverbrennungsschleuse, die pneumatische betätigt wird möglich.
Die Vorverbrennungszeit ist über die Software einstellbar.
Ein selbsttätiger Gasstop nach Abarbeitung des Probentellers minimiert den Gasverbrauch im automatischen Betrieb.
EOX
Über ein Zusatzmodul können auch Lösungsmittelextrakte flüssiger und fester Proben direkt in den Ofen injiziert, verbrannt und schließlich als EOX-Gehalte bestimmt werden.
Die Extraktionsmitteldosierung erfolgt über eine rechnergesteuerte Pumpe, wobei die Dosiergeschwindigkeit optimal eingestellt wird.
Das ermöglicht eine sichere und vollständige Verbrennung ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen Schutz- oder Trägergasanschlusses.
Durch die Anwendung eines intelligenten und analytisch sauberen Spülprinzips sind Kontaminationen von Probe zu Probe ausgeschlossen. Außerdem kommt die Probe selbst nur mit PTFE, Edelstahl und Glas in Berührung.
Ein großer Vorteil gerade bei der Bestimmung sehr niedriger EOX-Gehalte ergibt sich aus
der Möglichkeit, auch sehr große Extraktvolumina (bis zu 1,5 ml) zu analysieren.
Dieses Zusatzmodul ist u.a. auch dazu geeignet, andere Proben wie z.B. Kraftstoffe, öle etc. direkt in den Ofen zu injizieren und auf ihre Halogengehalte zu untersuchen.
POX
Durch ein weiteres Zusatzmodul können auch ausblasbare Bestandteile flüssiger Proben in den Ofen überführt werden und nach ihrer Verbrennung als PDX-Gehalt bestimmt werden.
TECHNISCHE DATEN
Meßprinzip: Verbrennung und coulometrische Titration
Ofentemperatur: bis 1050 °C
Generatorstromstärke: 50 gA, 200 iA, 1000 gA, 3500 iA
Indikation: biamperometrisch, Wechselstrom
Elektrolytvolumen: ca. 5 - 20 ml
Meßbereich: 0,1-250 Cr (absolut) oder 1-2500 ug/I C1-
Auflösung: 0,01 CL oder 0,1 pig/I Cl‑
Reproduzierbarkeit: besser 2% bei 10 µg C I -
Analysendauer: ca. 8 min.
Gasversorgung: Sauerstoff (besser 99,95%), ca. 10 1/ h
Stromversorgung: 230 V, 600 VA, Sonderspannung möglich
Abmessungen: Breite: ca. 360 mm / Tiefe: ca. 420 mm / Höhe: 500 mm