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Mikroskope vergrößern Objekte und stellen diese bildlich dar.
Das Prinzip der Vergrößerung war, durch die mögliche Vergrößerung der mit Wasser gefüllten Glasschale, bereits den Römern ein Begriff. Vergrößerungslinsen wurden schon im 16. Jahrhundert angewendet. Der niederländische Brillenmacher Hans Janssen und sein Sohn sind als Erfinder des ersten zusammengesetzten Mikroskops aus dem Jahre 1590 bekannt. Das Occhiolino wurde 1609 von Galileo Galilei entwickelt. Ein Occhiolino ist ein zusammengesetztes Mikroskop, das sowohl aus einer konvexen als auch aus einer konkaven Linse aufgebaut ist. Christian Huygens entwickelte Ende des 17. Jahrhundert ein einfaches Zwei-Linsen-Okularsystem. Okulare, die auf diesem Prinzip beruhen, werden heute noch hergestellt.
Ein Mikroskop kann grundsätzlich nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten. Das Lichtmikroskop wurde bereits vor 1600 Jahren entwickelt. Die Betrachtung des Objektes erfolgt hierbei durch eine oder mehrere Glaslinsen. Das physikalisch maximal mögliche Auflösungsvermögen eines klassischen Lichtmikroskops hängt von der Wellenlänge des verwendeten Lichts ab und beschränkt sich auf etwa 0,2 Mikrometer. Diese Gesetzmäßigkeiten wurden Ende des 19. Jahrhunderts von Ernst Abbe definiert, wodurch die genannte Grenze als Abbe Limit bezeichnet wird. Eine höhere Auflösung kann durch Elektronenmikroskope, die 1930 entwickelt wurden, gewährleistet werden. Elektronenstrahlen haben eine kleinere Wellenlänge als Licht. Rasterkraftmikroskope arbeiten nach einem anderen Prinzip. Sie verfügen über eine sehr feine Nadel, die die Oberfläche von Objekten abtastet.
Mikroskope werden hauptsächlich in der Medizin, der Biologie und in den Materialwissenschaften angewendet.
Typische Mikroskope sind Röntgenmikroskope, Ultraschallmikroskope, Helium-Ionen-Mikroskope, Focused-Ion-Beam-Mikroskope, Photoionische Kraftmikroskope, Magnetresonanzmikroskope und Neutronenmikroskope. Literatur•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mikroskop&oldid=8182104 (Abgerufen: 31.03.11).