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Eine Mühle zerkleinert stückiges Ausgabematerial zu einem feinkörnigen Endprodukt. Infolgedessen verfügen Mühlen, neben der Zerkleinerungsvorrichtung, auch über eine Vorrichtung zur Größentrennung.
Der zuerst eingesetzte Mörser wurde relativ schnell durch die handbetriebenen Drehmühlen ersetzt. Bereits die Römer setzten große Mühlen ein, die mit Maultieren betrieben wurden. Zum Antrieb verwendeten sie außerdem Wasserkraft. Die Karlsmühle wurde z. B. vom römischen Ingenieur Vitruv entworfen, um Marmorblöcke zu schneiden. Die älteste germanische Wassermühle stammt aus dem Jahre 696 n. Chr. und wurde 1993 von Paartal entdeckt. Eine bereits im Mittelalter eingesetzte Mühle nutzte die Windkraft als Antrieb.
Grundsätzlich können Mühlen im Hinblick auf deren Produkte, deren Konstruktion und deren Antrieb eingeteilt werden.
Typische Beispiele für gemahlene Produkte stellen die Kaffeemühle, die Getreidemühle, die Gewürzmühle und die Sandmühle dar. Dagegen stellen die Ölmühle, die Zuckermühle und die Senfmühle klassische Beispiele des Pressens und Stampfens dar. Schälmühlen und Eisenmühlen setzen dagegen ihren Schwerpunkt auf den Verarbeitungsprozess.
Als klassische Beispiele für die Einteilung nach der Konstruktionsart können die Kugelmühlen, die Rotormühlen und die Wirbelstrommühlen genannt werden.
Prinzipiell können Mühlen durch die Wind-, die Muskel-, die Wasser- und die Motorkraft angetrieben werden. Literatur•http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=M%C3%BChle&oldid=85682229 (Abgerufen: 31.03.11).